Ausstellung im Rathaus: "Trotz allem - ich lebe"

von links Jennifer Petroll, Helga Hübner Gudrun Körber (je mit Bild in der Hand) und Susanne Götz rechts außen
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Frauenpolitische Netzwerkarbeit wird in Schwerte aktiv gelebt.

So hat die Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen die Ausstellung
„Trotz allem – ich lebe“
Kunststücke geflüchteter Frauen vor Beginn ihrer Sitzung am Donnerstag, den 4. Mai 2017, eröffnet.

Die Wanderausstellung der Uno-Flüchtlingshilfe ist im Rahmen der Kunsttherapie des Evangelischen Zentrums für Beratung und Therapie „Haus am Weißen Stein“ in
Frankfurt am Main entstanden.
Die Bilder erzählen von Schmerz, Verzweiflung und Gewalt, aber auch von Mut, Lebenswillen und Hoffnung.
Stellvertretend für alle teilnehmenden Flüchtlingsfrauen, hat Kunsttherapeutin Barbara
Wilz 21 Bilder ausgewählt. Bilder, die emotional berühren und nachdenklich machen.
Die Texttafeln geben Aufschluss über deren Bedeutung und ihre Entstehung.

Die Ausstellung ist bis zum 12. Juli zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Interessiert wurde auch der Bericht von Susanne Götz von K.I.S.S der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen beim Kreis Unna von den anwesenden Frauen verfolgt.
In einem interessanten, engagierten Gespräch stellte sie sich und ihre Arbeit vor.

Das Sprecherinnen-Team der AG Frauen Gudrun Körber, Helga Hübner und Jennifer Petroll waren sich mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann einig: „ein gelungener Termin mit vielen interessanten Frauen und Themen“.

Weitere Informationen über die Projekte und Veröffentlichungen der AG Frauen finden sich auf der Internetseite unter schwerte.de.

Interessierte Frauen können sich gerne bei Birgit Wippermann unter T.02304-104-691 über die Arbeit des überparteilichen Schwerter Frauenbündnisses informieren.

Autor:

Gudrun Körber aus Schwerte

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