Bitte um Spenden für Erdbebenopfer
Mit der Bitte um Spenden für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet wendet sich der Integrationsrat der Stadt Schwerte an die Menschen in der Ruhrstadt. In einer Stellungnahme schreibt die Vorsitzende Aynur Yavuz:
"Zusammen mit vielen Menschen in diesem Land sind wir erschüttert über die Erdbebenkatastrophe und das Ausmaß ihrer schrecklichen Folgen. Laut Medienberichten hat die Naturkatastrophe bereits mehr als 35.000 Todesopfer gefordert. Die Rettung von Menschen, die verschüttet wurden, gestaltete sich langsam und extrem schwierig. Die Anzahl der Menschen ohne Obdach ist so immens hoch, dass die Not kaum zu bewältigen ist. Wobei die Lage in Syrien, wo derzeit aufgrund des Krieges keinerlei staatliche Strukturen existieren, besonders schwierig ist.
Unser Mitgefühl gilt den Opfern sowie allen weiteren vom Erdbebenunglück betroffenen Menschen. Wir denken auch an die zahlreichen Angehörigen und Familienmitglieder, die hier bei uns in Deutschland zu Hause sind und um liebe Menschen trauern oder mit Angehörigen und Freund:innen bangen. Den Verletzten vor Ort wünschen wir schnelle Genesung und hoffen inständig, dass noch weitere Menschen gerettet werden können.
Wir bitten die Menschen in unserer Stadt, für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet zu spenden. Spenden können über die großen humanitären Organisationen oder auch kleinere Initiativen geleistet werden."
Wir danken den Rettungskräften und Helfenden vor Ort, die trotz der widrigen Umstände ihr Möglichstes tun, um Leben zu retten.
Autor:Helmut Eckert aus Schwerte |
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