Premiere
Theater am Fluss in Schwerte wird zum Gefängnisschauplatz

Luca Dreyer als Bruno Iffland
 | Foto: Theater am Fluss
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Schwerte.

Am vergangenen Wochenende begann die neue Spielzeit in dem Kulturhaus an der Rohrmeisterei.
Unter dem Motto „Die Spielzeit ist kaputt“, präsentiert der Intendant des Hauses, Lars Blömer, sieben großartige Stücke, durch gemixt von Komödie bis Gesang.

Den Auftakt machte am vergangenen Wochenende „Schlangentage“.  „Schlangentage“ ist die Fortsetzung von „Wolfstage“, die in der letzten Spielzeit viele überzeugte.

In dem neuen Stück von Ingo E. Löwen, der vielen bekannt ist von der Lüdenscheider Altstadtbühne, geht es um den Gefängnischor „Nabuco“. Dieser wird nämlich trotz zahlreicher Erfolge aufgelöst. Das Gefängnis oder besser gesagt das Theater am Fluss, dass ich zum Gefängnis umgestaltet hat, soll jedoch sein Event-Charakter nicht verlieren,  sodass ein Theaterstück inszeniert werden soll. Das Bühnenstück  „Wir sind keine Engel“ soll die Rettung des Gefängnisses auf der Bühne besiegeln. Gut, das aktuell ein Schauspieler in Haft ist und so den anderen Häftlingen unterstützen zur Seite stehen kann. Bruno Iffland, der mehrfache Mörder aus „Wolfstage“, der zukünftig von Luca Dreyer dargestellt wird, übernimmt die Hauptaktion im Theaterstück. Neben Bruno Iffland tritt auch Margarete von der Ruhr, gespielt von Silke Auer, in die Schauspielgruppe ein. Sie soll die Gebieterin verkörpern.
Weitere Rollen aus dem Vorgänger „Wolfstage“ gibt es nicht. Allerdings viele der altbekannten Darsteller. Diese waren damals und sind es auch heute: Herbert Hermes, Andreas Sparla, Florian Jaehn, Rainer Bremshey, Ute Pütz und Isabell Storkmann. Wie aus dem Vorläufer bekannt gibt es wieder Rollen, die auch durch Doppelbesetzung glänzen.
Neben den bekannten Darstellern aus „Wolfstage“ überzeugen in „Schlangentage“ diesmal: Maximilian Ziel, Roman Vennemeyer, Lea Menzel,  Ina Wortmann, Magda Kitzor und Isabell Stromberg

Das Bühnenstück, das Ingo E. Löwen selbst geschrieben und inszeniert hat, bietet eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie. Auch für Besucher die „Wolfstage“ nicht gesehen haben, bietet dieses Stück viele Anspielungen aus Funk, Film und Theater

Autor:

Marvin Bittner aus Hagen

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