Jugendarbeit beim BSV Eversael vorbildlich
Bogensport:
Im Rahmen seiner vereinsübergreifenden Jugendarbeit veranstaltete die Bogensportabteilung vom BSV-Eversael von 1728 e.V. in der Zeit vom 29.06.2013 – 30.06.2013 ein Jugendcamp. Schnell entstand auf dem vereinseigenen Trainingsgelände an der Feldstraße in Eversael eine kleine Zeltstadt. Obwohl das Wetter am Samstagmorgen nicht gerade vielversprechend aussah, hatte der Wettergott doch ein einsehen und bescherte der Veranstaltung viel Sonnenschein. Um 14.00 Uhr konnte es losgehen und die Organisatoren konnten 42 Kinder und Jugendliche zu einem großen Specktakel auf der Bogensportwiese empfangen. Die erwartungsvollen jungen Teilnehmer erwartete ein großes und buntes abwechslungsreiches Programm, welches keine Wünsche offen ließ. Geboten wurde unteranderem Spannung, Bogensport unter fachlicher Aufsicht und vieles mehr.
Am späten Nachmittag wurde die Jugend mit dem Mittelalter konfrontiert. Wer kam denn da zur Überraschung aller zu Besuch? Ist das nicht ein alter Langbogenschütze aus einer vergangenen Epoche. In einer für die damalige Zeit üblichen Bekleidung erzählte er der Jugend Geschichten über die vergangenen Zeiten, als er noch an der Seite von Robin Hood für die Gerechtigkeit eingetreten war. Desweiteren erklärte er ausführlich seine Ausrüstung und erteilte praktische Übungen im Umgang mit dem für die damalige Zeit üblichen Bogen. Es war nicht so ganz einfach mit einem Pfeil das Gold der Zielscheibe zu treffen, denn es gab keine Pfeilauflage, oder jegliche Zieleinrichtungen.
Wer wollte konnte sich auch zurückziehen. In einem Zelt hatte man die Möglichkeit sich in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam seine Zeit mit Gesellschaftsspielen zu vertreiben. Der Abend wird noch mit einer spannungsvollen Nachtwanderung abgerundet. Was hierbei alles noch zu erwarten ist, soll an dieser Stelle ein großes Geheimnis bleiben.
Das Sommercamp wird am Sonntag, den 30.06.2013 nach einem gemeinsamen Frühstück im Freien allgemein beendet und für so manchen ein unvergessenes Erlebnis bleiben.
Autor:Wilhelm Dibowski aus Rheinberg |
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