Frauen im Vormarsch bei den historischen Pumpennachbarschaften

Frischer Wind bei der Vereinigung der historischen Pumpennachbarschaften Rheinbergs: am Samstag fand die Jahreshauptversammlung statt, und neben Bewährtem gab es auch einige Neuerungen. Was war neu?

Ort und Zeit: die Pumpenmeister trafen sich diesmal Samstags mittags im Punto statt wie zuletzt in der Alten Apotheke

Der Vorstand: Schriftführer Achim Schick stellte sich nach 12 Jahren im Amt nicht mehr zur Wiederwahl, zu seiner Nachfolgerin wurde Anne Nimphius in krankheitsbedingter Abwesenheit gewählt. Sie ist stellvertretende Pumpenmeisterin in Alpsray-Süd. Damit besteht der Vorstand nun zu 50 % aus Frauen! Achim Schick trug als Ausstand einen Bericht über die Feier zum 80jährigen Jubiläum der Vereinigung 2015 vor.

Der Bürgermeister: Frank Tatzel stellte sich nicht nur als Wahlleiter zur Verfügung sondern gab auch einen Lagebericht zu aktuellen Rheinberger Themen. Das Hallenbad kann voraussichtlich tatsächlich am 1.12. wiedereröffnet werden, in Sachen Umgestaltung Holz-/Fischmarkt ist noch keine Entscheidung gefallen und man hofft bereits vor 2023 aus der Haushaltssicherung zu kommen.

Der Prinz: die Rhinberkse Jonges nutzten die Gelegenheit um den neuen Prinzen vorzustellen. Thomas Schmengler "der Charmante" stellte sich mit einer schwungvollen Rede vor.

Das Essen: statt Grünkohl gab es eine leckere Gulaschsuppe

Aber nicht alles war neu, es gab auch Bewährtes.

Nochmal der Vorstand: Karl-Heinz Borgers bleibt Meister aller Meister, und Josie Schiffer seine Vertreterin. Ebenso wurde Wolfgang Pietzonka als Kassierer bestätigt.

Der Karneval: Clemens Gessmann nutzte die Gelegenheit um zusammen mit dem Zugführer und dem Wagenbaumeister für den Rheinberger Karnevalszug 2017 zu werben. Schwungvoll wie immer, allerdings hatte er diesmal auch etwas Kreide gegessen: kein Witz über Orsoy!

Das Rheinberger Lied: es beendete die Veranstaltung nach 2 1/2 Stunden.