Rheinberg plant "Baustellen-Party"

V.l.n.r: Frank Tatzel, 1.Vorsitzender der Werbegemeinschaft, Jutta Wunschlik, Martin Kremer, Petra Hopp, Hans Jürgen Lang und Anzeigenberater Daniel Utermöhlen freuen sich. Foto: Meulmann
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Nicht nur die Rheinberger Innenstadt hat gewonnen: Die Baustelle Orsoyer-/Rheinstraße ist nach zweieinhalb Jahren Geschichte! Gewonnen haben auch Teilnehmer beim Gewinnspiel des Wochen-Magazins, das anläßlich dem Ende der Bauarbeiten veranstaltet wurde. Nun nahmen die glücklichen Gewinner ihre Preise - attraktive Einkaufsgutscheine - entgegen.

Das Lösungswort war gar nicht so leicht zu ermitteln gewesen. Dafür musste man sich schon ein wenig im Herzen von Rheinberg auskennen. Es lautete sinnigerweise: Baustelle Ende.

Diesmal hatten Rheinberger Leser die Nase vorn: Drei Gewinner aus Rheinberg und zwei aus der Klosterstadt freuen sich über Einkaufsgutscheine und können demnächst in den teilnehmenden Geschäften ausgiebig „shoppen“. Die Rheinbergerin Jutta Wunschik räumte direkt zwei Gutscheine im Wert von insgesamt 100 Euro ab. Einen Einkauf im Werte von Euro können demnächst in Rheinberg tätigen: Die Rheinbergerinnen Marita Kremer und Petra Hopp sowie Hans Jürgen Lang und die Familie Kempken aus Kamp-Lintfort.

Bei der Gewinnübergabe ist natürlich auch die neu gestaltete Orsoyer- und Rheinstraße ein Gesprächsthema. Das Ergebnis der Maßnahme sei gelungen, das ist man sich einig. „Aber demnächst bitte keinen Aufruf für die nächste Baustelle starten“, scherzt eine Gewinnerin. Sie freue sich über solche lokalen Seiten als Leserin des Wochen-Magazins.

Alle sind sich einig: Wenn man keinen Parkplatz suchen musste während der Umbauphase, war diese auch gut auszuhalten. „Es gab ja auch viele schöne Aktionen, wie die Baustellen-Treueaktion und viele andere“, bekräftigt eine andere Gewinnerin. Für die Zukunft wünscht sich eine andere Gewinnerin: „Eine Begradigung der Fußgängerzone, denn da macht man sich die Schuhe kaputt, auch Menschen mit Rollatoren haben Probleme mit dem Untergrund“, weiss sie.

Es gibt noch einiges zu berbessern. Eines der nächsten Ziele der Werbegemeinschaft, so Tatzel: „Dass keine Verkaufsständer auf den roten, glatten Laufflächen stehen“. Kleiner "Wink" am Rande: So gäbe es die Alternativen: Ausrutschen auf "rot" oder "Stolpern" in der Mitte.

Zweieinhalb Jahre hat der Umbau der Orsoyer- und Rheinstraße gedauert. Für die Geschäftsleute sei es eine schwierige Zeit gewesen. Nach gutem Start geschah auch Unvorhergesehenes, wie der Fund eines historischen Brunnens oder in Zusammenhang mit der Kanalrneuerung, was die Bauphase verlängerte. „Mancheiner der Geschäftsleute musste gar Personal abbauen“, weiss Frank Tatzel, erster Vorsitzender der Werbegemienschaft Rheinberg. Schließen musste niemand.Man erhoffe sich nun, dass die neu gestaltete Nord-Süd-Achse sich positiv auf die Einkaufsfrequenz auswirkt.

Weitere Info:

Der Initiativkreis „Wir für Rheinberg“, eine Kooperation aus Rheinberger Werbegemeinaschaft, Stadtmarketing und Stadtmangement hatte zu Belebung der Rheinberger Innenstadt viele Aktionen und Veranstaltung initiiert. Durch das Projekt „BauArt“ wurden etwa Kunstaktionen als Hingucker realisiert, die beim Stadtfest im Juni, wo auch das Baustellen-Ende gefeiert wird, präsentiert werden.

Autor:

Marjana Križnik aus Düsseldorf

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