DRK Wasserwacht schleppt auch große Schiffe ab !

Rettungsboot der Wasserwacht im Einsatz
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Die DRK-Wasserwacht Rheinberg testete mit freundlicher Unterstützung des Fahrgastschiffes Seestern auf der Xantener Nordsee eine innovative Schlepp-einrichtung an ihren Boote.

In Zusammenarbeit mit der Firma Turbo Swing aus den Niederlanden ist die Wasserwacht Rheinberg die erste Wasserrettungsorganisation in Deutschland, die den neuen Schleppbügel an seinen Boote einsetzt.

Bei Tests auf der Ostsee während der Travemünder Woche hat sich das Material bereits bewährt. Dort haben die Bootsführer um ihren Leiter Klaus Püttmann bis zu 15 Segelboote gleichzeitig von der Ostsee in den Hafen geschleppt. Um nun zu testen, wie viel das Material wirklich schafft, haben die Rheinberger mit der Seestern in Vynen den Extremtest gewagt. Es galt, das Boot mit einem Gewicht von mehr als 30 Tonnen in Fahrt zu bringen und kontrolliert zu bewegen.

Begleitet wurde der spektakuläre Versuch von einem niederländischen Fernsehteam, da so ein Versuch einmalig war. Das Team um Bootsführer Jan Höpfner und Seesternkapitän Bruno Alfert waren beeindruckt von den Möglichkeiten, die der Wasserwacht Rheinberg mit ihren drei Booten nun zur Verfügung stehen.

Die Wasserwacht Rheinberg ist jedoch nicht nur im Kreis Wesel aktiv.

Sie ist im Katastrophenschutz eingebunden und war vor einigen Wochen mit dem Wasserrettungszug des DRK und anderen Wasserwachteinheiten in Gronau während der Hochwasserkatastrophe mit zehn Personen im Einsatz.

Kurz zuvor waren auch die Luftretter der Wasserwacht aktiv. Während des Dammbruches in Polen und dem anschließenden Hochwasser in Ostdeutschland sind zwei Luftretter gemeinsam mit der Bundespolizei und zwei Hubschraubern vom Flugplatz Hangelar bei Bonn in das Schadensgebiet geflogen und standen dort als Reservepersonal zur Verfügung.

Autor:

Andreas Boegner aus Rheinberg

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