Es brummt im Sportunterricht
Neue Smoveys für die Schule am Bienenhaus

Bürgermeister Frank Tatzel lobte den Einsatz aller Beteiligten, ganz besonders den der Eheleute Friedriszik, und freute sich zusammen mit den Kindern der OGS, Schulleiterin Jasmin Brune, den Sportlehrerinnen Laura Jung und Miriam Stüker, Volksbank-Chef Guido Lohmann und der stellvertretenden Leiterin des Fachbereiches Schule-Sport-Kultur Stefanie Kaleita über die neuen Sportgeräte. | Foto: Stadt Rheinberg
  • Bürgermeister Frank Tatzel lobte den Einsatz aller Beteiligten, ganz besonders den der Eheleute Friedriszik, und freute sich zusammen mit den Kindern der OGS, Schulleiterin Jasmin Brune, den Sportlehrerinnen Laura Jung und Miriam Stüker, Volksbank-Chef Guido Lohmann und der stellvertretenden Leiterin des Fachbereiches Schule-Sport-Kultur Stefanie Kaleita über die neuen Sportgeräte.
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Ab sofort brummt es im Sportunterricht der Grundschule am Bienenhaus in Rheinberg-Millingen, wenn die Kinder mit den neuen Smovey-Ringen trainieren. „Wenn die Kugeln in den geriffelten Ringen in Schwung gebracht werden, erzeugen sie angenehme Vibrationen“, sagen Marianne und Detlev Friedriszik.

Smoveys machen Spaß, fördern die Koordination und beugen Haltungs- und Konzentrationsschwächen vor. In einer Schule in Duisburg sorgten das morgendliche Training vor dem Unterricht sogar dafür, dass das Aggressionspotenzial der Schüler deutlich gesenkt wurde. Außerdem sind die Ringe ideal für wohlige Massagen, die zum Abschluss einer Sportstunde den Schülerinnen und Schülern richtig gut tun.
„Mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein“ heißt ein Projekt der Eheleute Friedriszik. Bereits über 20 Schulen konnten dank ihres Engagements bereits mit den „Zauberringen“ ausgestattet werden. In Millingen sind es nun 25 Smoveypaare auf einem abschließbaren Transportständer, die den Kindern Spaß bereiten und zu einem aktiven Sportunterricht beitragen sollen.
Von der Wirksamkeit der Sportgeräte sind die Eheleute Friedriszik absolut überzeugt. Bei Detlev Friedriszik, selbst Parkinson-Patient, wird das Vibroswingssystem unter anderem in seiner Selbsthilfegruppe zur Verbesserung der eigenen Beweglichkeitserhaltung eingesetzt. Mit viel ehrenamtlichem Engagement und Hartnäckigkeit werden nach und nach die Kosten in Höhe von 1.675 Euro für die Anschaffung der Smoveys durch vielfältige Aktionen gedeckt. Im jetzigen Fall kamen durch eine Tombola auf der 2. Seniorenmesse in Rheinberg 490 Euro zusammen. Den Rest von immerhin 1.300 Euro übernahm die Volksbank am Niederrhein.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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