Er läuft für die Kinder aus Gomel

Foto: Friedhelm Heinze | Foto: Foto: Friedhelm Heinze
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Nicht jeder hat so viel Glück im Leben, wie er selber, findet Marcel Buchholz. Weil Laufen seine Leidenschaft ist, möchte er sich darüber sozial engagieren. Derzeit ist er auf der Suche nach Sponsoren, mit deren Hilfe er lokale Projekte unterstützen will.

Als „dem Laufsport verfallen“ beschreibt sich Marcel Buchholz selber. Dabei fand der 31-Jährige aus Rheinberg-Millingen erst vor zwei Jahren zu seinem Hobby. „Durch das Laufen habe ich geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören“, erklärt er einen Beweggrund für seine Sportlichkeit. „Früher war ich nur einmal in der Woche joggen, aber beim Laufspektakel in Rheinberg vor zwei Jahren habe ich Blut geleckt.“ Vier bis fünf Mal pro Woche schnürt Marcel Buchholz seitdem seine Laufschuhe und läuft Kilometer um Kilometer. Sein Ziel: „Vielleicht kann ich in einigen Jahren mal an einem 100-Kilometer-Lauf teilnehmen.“

Bis es soweit ist, möchte der Rheinberger seine sportliche Energie sinnvoll nutzen. „Nach der Geburt meiner Tochter im April wurde mir wieder einmal klar, wie gut es das Leben mit mir meint. Leider hat nicht jeder soviel Glück im Leben, und deswegen möchte ich mich über den Laufsport intensiver sozial engagieren“, kündigt er an.

Über seine Homepage möchte er Sponsoren aktivieren, die pro gelaufenem Kilometer Geld spenden. Das erlaufene Kilometergeld soll dann lokalen Projekten zugute kommen, zum Beispiel dem Kinderhilfswerk Gomel aus Rheinberg. „Auf der Seite sollen sich außerdem Vereine, Institutionen und ähnliches kostenlos vorstellen können, um ihre Ideen und ihr soziales Engagement zu präsentieren.“

Wenn sich viele Sponsoren finden, sollten genügend Kilometer für eine stattliche Spende zusammenkommen: Neben dem Laufspektakel in Rheinberg wird sich Marcel Buchholz auch für den Wir4-Städtelauf im Oktober und seinen ersten Ultramarathon über 63,3 Kilometer in Remscheid anmelden.

Wer Marcel Buchholz unterstützen möchte, kann sich unter der Rufnummer 0162/5254783 mit ihm in Verbindung setzen.

Autor:

Wochen Magazin Kamp-Lintfort aus Kamp-Lintfort

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