Mobilitätsberatung
Ohne Auto geht es nicht?
Viele Jahre stand bei der Verkehrsplanung der automobile Individualverkehr im Fokus, öffentliche Verkehrsmittel wurden weniger beachtet. Autofahrende waren die Norm, ÖPNV-Nutzende die Ausnahme. Denn in Bus & Bahn sitzen oft Menschen, die zu jung oder zu alt zum selber-Autofahren sind, keinen Führerschein haben oder zu wenig Geld für ein eigenes Auto. Doch vor dem Hintergrund des Klimawandels fragen sich viele, ob das eigene Auto wirklich so alternativlos ist, wie allgemein angenommen.
Wer mal das Auto stehen lassen und sich in Bus & Bahn setzen möchte, hat oft viele Fragen: Wo bekomme ich ein Ticket und welcher Fahrschein ist für mich am günstigsten? Wie erfahre ich, welche Verbindung mich ans Ziel bringt und was tun bei Verspätung? Die Rheinberger Klimaschutzmanagerin Nicole Weber F. Santos ist selbst aktive Nutzerin von Bus und Bahn in der Region und bietet ab sofort eine regelmäßige Mobilitätsberatung an. „Ich möchte mit diesem Angebot Erfahrungen, Informationen und Tipps weitergeben. Ich verkaufe keine Tickets und bin auch nicht für verspätete Busse und Regionalzüge verantwortlich, Beschwerden darüber sind bei der NIAG und der NordWestBahn besser aufgehoben.“ Jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr beantwortet sie Fragen von Bürgerinnen und Bürgern sowohl telefonisch unter 02843 171 498 als auch vor Ort im Zimmer 242 des Stadthauses. Anfragen können auch per E-Mail an klimaschutz@rheinberg.de gestellt werden.
Autor:Nicole Weber F. Santos aus Rheinberg |
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