Unternehmerforum mit Rosemarie Kaltenbach: Mehr miteinander sprechen
Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Ein flotter Spruch, aber einer, der einen wahren Kern hat. Und in Rheinberg muss mehr gesprochen werden. Miteinander, waren sich die Teilnehmer des Unternehmerforums einig, zu dem die SPD-Bürgermeisterkandidatin Rosemarie Kaltenbach eingeladen hatte. Ein Wunsch aus der Runde: Ein Unternehmerstammtisch, den die Stadt initiieren und an dem ein Vertreter der Stadt, gerne auch die Bürgermeisterin, regelmäßig teilnehmen würde. Dazu müsse man sicher einen langen Atem haben, bis ein solches Projekt angenommen wurde, betonten die Anwesenden. „Und wenn zu Beginn eben nur drei, vier Unternehmer und Händler kommen, darf man nicht aufgeben. Irgendwann spricht sich das herum, man muss sich Zeit geben, so etwas zu entwickeln“, so eine Geschäftsfrau. An einem solchen Stammtisch könnten Ideen entstehen, Netzwerke auf- und ausgebaut oder einfach nur Informationen ausgetauscht werden. Zum Beispiel darüber, dass verstärkt auf die historische Innenstadt hingewiesen werden müsse. Xanten sei ein Publikumsmagnet, „die Leute kommen fast alle Rheinberg vorbei“. Aber eben nur vorbei. Neben der Steigerung der Attraktivität müsse auch verstärkt geworben werden.
Bei Rosemarie Kaltenbach, deren Motto „Mehr Miteinander“ lautet, stießen die Vorschläge auf große Resonanz. Die Weiterentwicklung und vor allem die Belebung der Innenstadt stehen bei ihr oben auf der politischen Agenda. Wirtschaftsförderung, so die 55-Jährige, „ist für mich Chefsache.“
Autor:Carmen Friemond aus Dinslaken |
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