SPD Ortsverein hat einen neuen Vorstand
Anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung, die am 06.02.2020 stattfand, wählte der SPD Ortsverein unteranderem einen neuen Vorstand.
Zum Vorsitzenden und wiedergewählt wurde Peter Tullius und erhielt hierbei 100% der Stimmen der dort anwesenden Mitglieder*innen. Unterstützt wird er von den Stellvertretern Achim Körber und Hannah Bollig. Im Amt weiter bestätigt wurde Friedhelm Kung als Kassierer und Brigitte Prumbohm als Schriftführerin. Außerdem verstärken folgende Beisitzer*innen den Vorstand: Manfred Friedrich, Bernd Hake, Claudia von Parzotka-Lipinski, Michael von Parzotka-Lipinski, Jürgen Potzies, Philipp Richter, Günter van Wesel, Klaus Lang.
Jürgen Madry ist als Fraktionsvorsitzender automatisch als Vorstandsmitglied gesetzt.
Ebenfalls wurden in der Jahreshauptversammlung die Kreistagskandidaten*innen gewählt. Für den Rheinberg Norden kandidiert Brigitte Prumbohm, die bereits seit dem Jahr 2016 als Kreistagsmitglied dort fungiert. Für den Rheinberger Süden trat Karl Heinz Schlusen an, der ebenfalls bereits dem Kreistag als Sachkundiger Bürger angehört. Beide Kandidaten betonten, dass es wichtig sei, dass Rheinberg im Kreistag vertreten sein muss. Hierbei wurde herausgehoben, dass es gerade im Kreistag Themen gibt (z. B. Kies, Rettungsdienst oder Mobilität), die auf der rechten Rheinseite mit einem anderen Schwerpunkt belegt sind und somit die Einflussnahme durch unsere Rheinberger Vertreter als unumgänglich angesehen werden müssen.
Philipp Richter und Hannah Bollig berichteten in einer Präsentation zum Thema: "Gefahren von rechts und welche Auswirkungen diese rechte Bedrohung sowie deren Entwicklung auf Rheinberg haben kann". Als aktuelle Beispiele führten sie die rechte Aktion gegen den Bürgermeister von Kamp-Lintfort sowie die nachbarschaftlichen Probleme mit den Rechten in Hoerstgens auf. Eine besondere Gefahrenentwicklung ist hierbei zu beobachten, denn der rechte Rand spielt mit den Ängsten der Bürgerinnen und den Bürgern indem sie Opfern zu Tätern in rechtsorientierten Berichten und Flugblättern darstellen und sich sowie mit ihren Gruppierungen als Wohltäter der bürgerliche Mitte darstellen. Hier helfen nur eine besonnene starke Aufklärung und ein entschlossener gemeinsamer Widerstand. Unsere Geschichte darf sich nicht wiederholen und dafür werden wir geschlossen kämpfen.
Autor:Wilhelm Dibowski aus Rheinberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.