Sozialer Kahlschlag im Kreis rächt sich in der Corona-Krise
Bericht von Peter Tullius
Vorsitzender des SPD Ortsvereines und Ratsmitglied der Stadt Rheinberg
Die Corona-Krise hat das Leben in der Gemeinschaft stark verändert. Für die Einen heißt es Entschleunigung und für andere purer Stress.
Die Menschen müssen zuhause bleiben. Dort in den kleinen Wohnungen kann es schnell zu familiären Konflikten und häuslicher Gewalt kommen. Nun rächt sich, dass die Jamaika-Koalition auf Kreisebene beispielsweise den Frauenhäusern die Unterstützung reduziert habe. Der Versuch das Gesundheitssystem gewinnorientiert zu fahren führt jetzt zu großen Problemen. Fast zynisch in der aktuellen Situation, die Schließung der Notdienstpraxis in Rheinberg.
Die SPD Rheinberg wird diese Thematik über unser Kreistagsmitglied Brigitte Prumbohm aufgreifen und hoffen, dass es nach der Corona-Krise zu einer neuen Bewertung kommen wird.
Wer aufgibt, oder zweifelt und nichts tut, hat bereits verloren. Die SPD Rheinberg gibt hier nicht auf und bleibt am Thema dran.
Autor:Wilhelm Dibowski aus Rheinberg |
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