Reisefreiheit in Europa

Europa-Reisebericht I: Interrail

Ein Reisebericht von Mara Laakmann, Mitglied der SPD Jusos Rheinberg 

Oh du liebes Interrail!
Alles fing in Düsseldorf am Flughafen an. Dort sind wir nicht mit dem Zug, sondern mit dem Flugzeug zu unserem ersten Stopp (Nizza) geflogen, von da aus ging es dann weiter mit dem Zug.
Jenni und ich hatten gerade unser Abi gemacht und wollten, bevor wir studieren, noch was von der Welt sehen. Einerseits fiel unsere Entscheidung auf Interrail, weil wir beide viele unterschiedliche Orte sehen wollten, andererseits spielten die Kosten natürlich auch eine große Rolle. Da du mit deinem Interrail Ticket deine Reisekosten im Voraus schon abgedeckt hast, kannst du dich entspannt zurücklehnen und mit dem Zug Europa entdecken. Solltest du eher ein Organisationstalent sein, kannst du deine Route natürlich auch komplett durchplanen! So haben Jenni und ich das ab unserem zweiten Stopp in Venedig gemacht. Von da an stand unsere Route fest.
Es ging weiter nach Ljubljana, Zagreb, Budapest, Wien und zum Schluss nach Prag. Angefangen mit dem kleinen, aber feinen Ljubljana, weiter mit der sehr touristischen Stadt Venedig, bis zum wunderschönen Budapest. Jede Stadt hat uns auf ihre eigene Art und Weise mit ihrem Charme verzaubert.
Die Unterschiede haben sich auch in unseren Unterkünften bemerkbar gemacht. In Zagreb hatten wir zum Beispiel eine super schöne Wohnung in zentraler Lage, das besonders zum Finale der WM 2018 ein ganz besonderes Erlebnis war, in Ljubljana wiederum kamen wir bei Einheimischen in einem kleinen Dorf außerhalb unter. Dagegen waren wir in Budapest, Venedig und Nizza in einem Hostel, wo natürlich etwas mehr los war. Beides hatte seine Vor- und Nachteile. Im Hostel haben wir viele Leute getroffen, mit denen wir super Gespräche geführt und großartige Sachen erlebt haben. In den privaten Unterkünften dagegen kamen wir mit den Einheimischen in Kontakt, was immer sehr schön war, da man sich ein Stück weit Zuhause gefühlt hat.
Jenni und ich können ein Interrail Ticket durchaus empfehlen! Wir selbst haben überlegt nochmal ein Ticket zu buchen, um noch mehr von Europa zu entdecken.

Autor:

Wilhelm Dibowski aus Rheinberg

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