Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereines Rheinberg vom 28.03.2019
Neben dem Rechenschaftsbericht und Nachwahlen im Vorstand waren Europa und die Europawahl Thema.
Marion Nasskau, die Europabeauftragte des Kreisverbandes Wesel und selbst Kandidatin berichtete von ihren Erfahrungen in England, dem Umzug nach Deutschland und die aus dem Bexit entstehenden Alltagsproblemen. Im Anschluss erläuterte sie die Eckpunkte des EU Wahlprogramms der SPD.
50 Jahre keinen Krieg, das dürfen wir nicht gefährden. "Wir müssen daran Arbeiten die Gemeinschaft von Innen zu verbessern". Handels- und Binnenmarkt, Abschaffung der Roominggebühren, Kooperation im Bereich der Forschung, Abschaffung der Grenzen, Verbraucherschutz, Anerkennung der Schul- und Studienabschlüsse, all das wurde durch die EU erst möglich. Rechte Kandidaten treten an, um die EU von innen aufzulösen, dies gilt es zu verhindern.
Schwerpunkte des SPD EU Wahlprogramms sind unter anderm Verbesserung von Arbeits- und Sozialstandarts, eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik und die Digitalisierung. "Kommt zusammen und macht Europa stark" ist der Slogan der SPD.
Im Rechenschaftsbericht standen die Themen des vergangenen Jahres im Focus: Zugausfälle bei der Nord-West-Bahn, Niag Hafen, Notartztversorgung, Dreifachsporthalle und Beleuchtung plus behindertengerechter Ausbau der Kantstraße in Millingen seien hier genannt. Hierzu hat die SPD Rheinberg klar Stellung bezogen und sich positioniert.
Der Vorstand wurde ergänzt durch Jügen Potzies als neuen Ortsteilbeauftragten für Borth und drei Beisitzern, mit denen ausgeschiedene Mitglieder ersetzt wurden. Gewählt sind Horst Czapla, Willi Dibowski und Manni Friedrich.
Bericht von Peter Tullius Vorsitzender des SPD Ortsvereines Rheinberg
Autor:Wilhelm Dibowski aus Rheinberg |
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