Kiesabbau Rheinberg
Bürgerinitiative bittet Bürger Einspruch einzulegen
Die Bürgerinitiative Rheinberg – Kieswende jetzt! macht darauf aufmerksam, dass ab dem 24. Januar die Einspruchsfrist gegen den Regionalplan des Regionalverbands Ruhr und die geplanten Kiesflächen in Rheinberg beginnt. Bis zum 29. April kann jeder mit seiner Stellungnahme ein klares Statement gegen weitere Flächenverluste in Rheinberg setzen. Alle Infos und Unterstützung zum Einspruch finden Interessierte ab Montag auf www.kieswende-rheinberg.de.
„Damit möglichst viele Menschen die Möglichkeit nutzen gegen die geplanten Kiesflächen Einspruch zu erheben, versuchen wir die Stellungnahmen möglichst schnell und einfach zu machen“, so Hannah Bollig von der Bürgerinitiative Rheinberg – Kieswende jetzt!. „Deshalb bieten wir ab Montag auf unserer Homepage Unterstützung in Form von Vorlagen und Textbausteine für die Einsprüche an.“
Auf www.kieswende-rheinberg.de gibt es dann Vorlagen für jede geplante Kiesfläche in Rheinberg. Darin müssen Bürger nur noch Ihre persönlichen Argumente gegen die Flächen ergänzen oder einen der vorbereiteten Textbausteine nutzen und können die Stellungnahme dann verschicken. Wer seine Stellungnahme postalisch einreichen möchte, schickt sie an die folgende Adresse: Regionalverband Ruhr, Regionalplanungsbehörde Referat 15, Postfach 10 32 64 in 45032 Essen.
Bürger können ihre Stellungnahme auch online übermitteln, das geht auf www.beteiligung-online.nrw. Alternativ ist es auch möglich, eine Mail mit dem Einspruch an regionalplanung@rvr.ruhr zu senden.
Die Bürgerinitiative ruft die Bürger dazu auf, die Gelegenheit wahrzunehmen, sich gegen den weitreichenden Kiesabbau stark zu machen. Wer weitere Hilfe bei den Einsprüchen benötigt, kann sich per Mail an info@kieswende-rheinberg.de wenden.
Autor:Hannah Bollig aus Rheinberg |
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