4122 Rheinberger wollen Ahorne

So sehen Sieger aus (v.l.n.r.): Thomas Frank (Sachkundiger Bürger der Grünen), Margret Kühnen, Ulla Hausmann-Radau (Ratsmitglied der Grünen), Frank Bindel, Günter Klinken und Martin Gärtner (Sachkundiger Bürger der Grünen) mit der langen Unterschriftenlis | Foto: Friedhelm Heinze
  • So sehen Sieger aus (v.l.n.r.): Thomas Frank (Sachkundiger Bürger der Grünen), Margret Kühnen, Ulla Hausmann-Radau (Ratsmitglied der Grünen), Frank Bindel, Günter Klinken und Martin Gärtner (Sachkundiger Bürger der Grünen) mit der langen Unterschriftenlis
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Damit, dass das erste Rheinberger Bürgerbegehren so erfolgreich sein würde, hatten die Initiatoren Frank-Michael Bindel, Margret Kühn und Günter Klinken wohl selber nicht gerechnet. Nach vier Wochen hatten sich 4122 Rheinberger Bürger in insgesamt 307 ausgelegte Listen eingetragen und so für den Erhalt der Ahornbäume an der Skaterkuhle gestimmt. Benötigt wurden 2268 Stimmen, das sind sieben prozent der Bürger.

In der letzten Woche übergaben die Vertreter des Bürgerbegehrens die Unterschriften an Bürgermeister Hans-Theo Mennicken. Nun muss das Wahlamt die Stimmen auf Gültigkeit überprüfen. Wenn, und daran zweifelt wohl niemand, genug Stimmen gültig sind, muss sich der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung im Oktober noch einmal mit der geplanten Umgestaltung der Skaterkuhle befassen

Wenn sich die Ratsmehrheit dann immer noch dafür ausspricht, die Ahornbäume durch Linden zu ersetzen, wird es zu einem Bürgerentscheid kommen – und der kostet rund 30 000 Euro.

Autor:

Wochen Magazin Kamp-Lintfort aus Kamp-Lintfort

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