Ossenberger Martinimarkt war wieder ein Publikumsmagnet
Wie vorhergesagt herrschte „allerbestes“ Novemberwetter. Wolkenverhangener Himmel und Temperaturen um 10 Grad und dann fing es zu allem Überfluss auch noch an zu regnen.
Da war es schon ein kleines Wunder, dass dennoch so viele Besucher zum vierten Ossenberger Martinimarkt kamen. Bereits zu Beginn der Veranstaltung um 14.00 Uhr war der Ossenberger Dorfplatz gut gefüllt und der Besucherstrom riss bis zum Ende gegen 20.00 Uhr nicht ab.
Und die vielen Besucher brauchten ihr Kommen wirklich nicht zu bereuen. Für das leibliche Wohl war durch die beteiligten Ossenberger Vereine bestens gesorgt. So gab es im Zelt des Heimatvereins Kaffee und Kuchen, der Verein Gemütlichkeit bot Grillwürstchen an und die Jugendabteilung des KAG Waffeln. Reißenden Absatz fanden auch die Reibekuchen, die von der KAB offeriert wurden. Besonders begehrt war bei der herbstlichen Witterung aber der Glühweinstand der Elferinnen des KAG Ossenberg, der in seiner urigen Gestaltung mit einem kleinen Lagerfeuer und Strohballen als Sitzgelegenheiten bestens in das gelungene Gesamtbild des mit Lichterketten umrandeten Marktes passte. Aber auch am Getränkestand des Schützenvereins, wo alkoholische und nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt wurden, bildeten sich mitunter lange Schlangen.
Wer schon das eine oder andere Geschenk für die Adventszeit oder Weihnachten kaufen wollte, wurde keinesfalls enttäuscht. Es gab Holzschnitzereien und Gemälde, selbstgemachte Marmelade, verschiedene Liköre, schicke handgeschriebene Glückwunschkarten, Tassen oder Feuerzeuge mit Ossenberger Motiven, das soeben erschienene Ossenberger Kochbuch von Carsten Kämmerer, Modeschmuck und vieles mehr, und das alles in den liebevoll dekorierten selbstgebauten Hütten des Heimatvereins Herrlichkeit Ossenberg. Fehlen durften natürlich auch nicht die Martinsgänse, denen während der Veranstaltung aber ihr endgültiges Schicksal noch erspart blieb.
Die Fotos in diesem Artikel hat Martin van de Mötter freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Autor:Ulrich Glanz aus Rheinberg |
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