Gedicht "Der Poet"

Oft genug sitze auch ich vor einem leeren Blatt und zermartere mir das Gehirn um ein paar Worte auf´s Papier zu bringen. Worte, die vielleicht einen Sinn
ergeben um z.B. ein Gedicht entstehen zu lassen. Diese Leere "überfällt"
alle Schreibenden, ist plötzlich da, irgendwann. Doch zum Trost sei gesagt,
Nichts ist von Dauer.
Ein Gedicht von mir und das Gefühl der Leere.

Der Poet

Da sitz ich nun Gedanken schwer
Vor mir ein Blatt noch weiß und leer
Die graue Zelle lustlos träge
Tut so als ob sie noch abwäge
Ob Lyrik heut ob heiterer Vers
Die Muse schweigt trotzig pervers
Kein Musenkuss der mich berührt
Der sicher mir die Feder führt
Ich spür in mir mein Geist ist matt
Kein Wort berührt das leere Blatt.

Autor:

Günter van de Linde aus Rheinberg

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