Blickfänger für die Emscherkunst
Die Stadtspitzen von Recklinghausen, Herne und Castrop-Rauxel, der Landrat des Kreises Recklinghausen und die Emscherkunst-Veranstalter sowie die beiden Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe trafen sich 50 Tage vor Beginn der Emscherkunst 2016 am 4. Juni zum kommunalen Schulterschluss für die Ausstellung auf dem Vorplatz des Rathauses Recklinghausen.
Anlass war die „Indienstnahme“ zweier ganz neu im Emscherkunst-Design gestalteten Gelenkbusse der Vestischen Straßenbahnen GmbH und der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR), die ab sofort auf den Straßen im Kreis Recklinghausen und in Herne sowie Castrop-Rauxel als rollende Blickfänger für die Emscherkunst unterwegs sind.
50 km langer Ausstellungsparcours
Gemeinsam mit den Emscherkunst-Veranstaltern schickten sie einen der Busse „auf Strecke“. Herne, Castrop-Rauxel und Recklinghausen gehören nämlich - gemeinsam mit Dortmund und Holzwickede - zu den fünf Städten, durch die sich der rund 50 km lange Ausstellungsparcours zieht.
Seit dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 begleitet die internationale Ausstellung als Triennale eines der größten Renaturierungsprojekte Europas - den Umbau des Abwasserflusses Emscher hin zu einer natürlichen Flusslandschaft. Bei ihrer Erstauflage im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 war die Emscherkunst mit 200.000 Besuchern das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets. Im Jahr 2013 kamen bereits 255.000 Besucher zu den temporären Werken des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, des Dänen Tue Greenfort, der Schwedin Elin Wikström oder des Belgiers Hans op de Beeck. Als Veranstalter kooperieren auch 2016 abermals Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und Regionalverband Ruhr.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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