Kampf gegen den Ladenleerstand
Wenn das in Gennep wirkt, könnte es auch in Kranenburg helfen

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In Gennep gibt es eine "Große Straße" mit dem Namen Zandstraat. Ihre Struktur hat Ähnlichkeit mit der Großen Straße in Kranenburg: kleine Häuser, oft als Einkaufsladen eingerichtet, eine Eisdiele, Pommesbude, Konditorei, All diese Läden haben eine mit Terrasse vor der Tür, ein paar Stadtbauernhöfe. Es gibt in Gennep auch einen Fischladen mit Terrasse. Täglich kommt der Inhaber aus Spakenburg angereist. Den gibt es nicht in Kranenburg. Die Terrassen ziehen genug Kunden. Die Einkaufsläden haben es schwierig. Sie ziehen zu wenig Käufer und ihre Betreiber können nicht über die Runde kommen. Viele von ihnen haben ihren Betrieb aufgegeben. So steht das frühere Ladengebäude von Blokker, einige Bekleidungsläden und eine große Drogerie leer. Das macht das gemütliche Städtchen öde. Ein verzweifelter Besitzer kam auf die Idee, die Einheimischen und Gäste zu bearbeiten in den Laden im Städtchen statt online einzukaufen. 
Heute habe ich gesehen, wie er das gemacht hat. Am Schaufenster hat er einen Text geklebt. Siehe das Foto.  Auf deutsch steht darauf: "Öde nichtwahr? Leestehende Läden. Sie fördern den Leerstand, weil sie online einkaufen.Also gehe gemütlich ins Dorf, kaufe in den Läden in Gennep ein und helfe seine Wirtschaft." Wenn es hilft, könnte man es auch in Kranenburg auf diese Weise versuchen. Abwarten, ob es etwas bringt.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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