Pfingstsonntag war viel los in Kranenburg

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An diesem kühlen Tag, aber glücklicherweise schien die Sonne regelmäßig, waren viele Kranenburger und Besucher von außerhalb nach Kranenburg gekommen, um den Kirmes zu besuchen. Es gab da leider nicht so viele Attraktionen, aber neben den Buden war dieses Jahr eine besondere Veranstaltung der Bogenschützen aus Körmend (Ungarn) Partnerstadt von Kranenburg. Sie waren dieses Jahr Gäste in Kranenburg. Früh mittags konnte man sie schon hören. In der Nähe des Nimweger Tors knallte es. Es waren Bogenschützen aus Körmend, die ihre Peitschen knallen ließen. Gegen 16.00 Uhr zogen sie knallend durch die Große Straße zum Kirmesgelände, um dort eine Präsentation der Kunst des Bogenschießens zu präsentieren. Zwei weibliche und sechs männliche Bogenschützen in historischer Bekleidung zeigten wie präzise sie schießen konnten. Nachdem Erwin Schmitz die Besucher begrüßt hatte, ging es los. Es wurde auf eine viereckige Zielscheibe mit der Abbildung eines Rehs und auf kleine kreisförmige Zielscheiben geschossen. Letztere waren zuerst an einen langen Stock befestigt, damit die Person, die sie in der Hand hielt, nicht getroffen wurde, wenn ein Pfeil mal nicht sein Ziel traf. Die Bogenschützen schossen aber immer ins Ziel. Die Stöcke wurden abmontiert und die Zielschieben in der Hand gehalten. Auch nun gingen die Pfeilen nicht daneben. Es wurden in verschiedenen Aufstellungen geschossen. Die Bogenschützen führten auch vor, dass sie in verschiedenen Körperhaltungen die Pfeilen in die Zielscheibe schießen konnten und auch in Zielscheiben, die in die Luft geworfen waren. Es war ein vielseitiges Programm, das dargeboten wurde.
Belencsák István Késes war mit den Bogenschützen mit nach Kranenburg gekommen. Er zeigte auf dem Kirmesgelände seine mit der Hand angefertigten Messer. Er sagte mir, dass er die fünfte Generation in diesem Betrieb ist.
Bevor ich zum Kirmesgelände ging, schaute ich, wie es mit dem neuen Schützenkönigspaar ging. Die waren mit Gästen zu Hause. Der Eingangsbereich war gekränzt. Walburga Janssen, die neue Königin, posierte mit ihrem Gatten Manfred vor ihrem Haus bereitwillig für ein Foto.
Abends um 18.00 Uhr trafen die Schützen sich am Vereinslokal ‘Haus Hünnekes‘, wo der Festumzug begann. Um 19.00 Uhr war die Schützenparade auf der Klever Straße und danach ging es zum großen Krönungsball ins Festzelt mit Proklamation des neuen Königspaares.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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