Kirmesplatz bleibt am Haferkamp, Freifahrten inklusive

Nachdem in Nütterden viel spekuliert wurde, zahlreiche Sondersitzungen der Vereinskonferenz stattgefunden haben, bleibt der Kirmesplatz der Nütteraner am Haferkamp.

Renate Beering, Ortsvorsteherin der ca. 3000 Einwohner zählenden Ortschaft Nütterden, nahm sich der Sache höchst persönlich an um anfänglich nach möglichen Alternativen zu suchen, die die Kirmes durch einen Ortswechsel wieder attraktiver machen sollte.
Die Kirmes in die Mitte des Dorfes zu verlegen und den Dorfplatz mit einzubinden ließ sich aufgrund der zu erwartenden Bürgerbeschwerden nicht verwirklichen.
Einen Ortswechsel in den Schatten der St. Antonius Pfarrkirche blieb auch außen vor. Hier hat der SV Nütterden seine neue Patzanlage.

Was blieb ist der bewährte Kirmesplatz am Haferkamp. Hier habe schließlich auch die Gemeinde schon vor einigen Jahren in die dafür nötige Erschließung investiert. Mit dem Appell um Akzeptanz wollte man sich somit weitere Gedanken machen die Kirmes weiter nach vorne zu bringen. Schausteller zu finden ist dabei keine einfache Angelegenheit. Heutzutage wirft das Kirmesgeschäft eben nicht mehr viel ab. Schon gar nicht in der kleinen Ortschaft Nütterden.
Dennoch ist man fündig geworden und konnte auf Initiative von Norbert Jansen ein Kettenkarussell sowie eine Schießbude und einen Süßwarengeschäft nach Nütterden holen.

Dank der Spendenbereitschaft vieler hiesiger Unternehmen gibt es zudem an den Kirmestagen Freifahrten für die vielen Kinder des Ortes, hier zum Kinderfest am Freitag, zum Fassanstich am Samstag und bei der Ankunft des Festumzuges auf dem Kirmesplatz am Kirmesmontag.
Resümierend hielt man fest: “Was eine tolle Kirmes ausmacht, wird nicht über den Ort einer Kirmes entschieden. Entscheidend ist das bei dem großen Programmangebot viele Gäste mitfeiern. Ein Besuch des Kirmes und Schützenfestes in Nütterden lohnt dann allemal.“