Kranenburger besuchten das LVR-Museums für die Niederrheinlande in Wesel
Heimatkundler waren unterwegs
Kranenburg/Wesel. Auf Einladung von Gertrud Kersten als Mitglied der Landschaftsversammlung beim LVR in Köln nahmen interessierte Kranenburger Heimatkundler teil und erkundeten das Museum mit dem Schwerpunkt Niederhein/Niederrheinlande. Der Museumsleiter Dr. Veltzke spannte zunächst im Außengelände den historischen Bogen von der Zitadelle über die sich anschließenden Gebäude hin zum neuen Museum.
Er gab der Gruppe anschließend einen visuellen Überblick (Touchscreen coronabedingt nicht nutzbar) zur Thematik und damit Konzeption des Hauses. Einen akustisches Highlight war die Erläuterung im Rondell des nachgebildeten historischen Marktes von Wesel um das 16. Jahrhundert. Danach nutze jeder die Gelegenheit, die Ausstellung individuell zu erkunden. Ein zentrales Thema, das immer wieder auftauchte, war die Devotio Moderna, die neue Frömmigkeit und ihre Gemeinschaften. Die Teilnehmer beeindruckte insbesondere, dass sie Parallelen zu den Erzählungen ihrer Vorfahren und zu ihrer Jugend im Kranenburger Bereich ziehen - und sich damit identifizieren konnten. Zum Abschluss zeigte Dr. Veltzke der Gruppe noch den heutige Marktplatz in Wesel mit dem Willibrordi Dom. "Ein eindrucksvolles Museum in unserer Nähe, das Heimatvereine und Schulkassen besuchen sollten, um unsere historische Region besser kennenzulernen und zu verstehen.", so formulierte es ein Teilnehmer pssend.
Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der Coronaregeln statt.
Autor:Tim Tripp aus Kleve |
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