‚Gegenwindreichswald‘ sammelte in Kranenburg Unterschriften für die Petition gegen Windindustrie im Reichswald
Die deutsch-niederländische Bürger Initiativgruppe ‚Gegenwindreichswald‘ protestiert schon längere Zeit mit friedlichen Mitteln gegen die Verschandlung des Reichswaldes. Etwas mehr als 7 km² ist der ‚kleine Reichswald‘ groß und die Gemeinde Kranenburg will dieses Wäldchen bestücken mit 12 Groß-Windkraftanlagen und glaubt noch immer damit etwas Gutes für die Menschheit zu tun.
Heute hatte die Bürgerinitiativgruppe einen Stand vor dem REWE-Supermarkt in Kranenburg eingerichtet. Plakaten informierten die Besucher über das Unheil, dass die Gemeinde im Reichswald anrichtet und es gab die Möglichkeit mit Mitgliedern dieser Initiative über dieses Thema zu diskutieren.
Ich war eine Weile bei der Initiativgruppe und habe festgestellt, dass fast alle Besucher bereit waren die Petition zu unterschreiben. Damit hat sich wieder herausgestellt, dass der Reichswald so bleiben muss wie er ist, damit die Natur (Bäume und Tiere) im Wald gespart bleibent und es für dessen Besucher ein echter Erholungsgebiet bleibt. Kranenburg hat kaum Industrie. Die meisten Einwohner müssen zu ihrer Arbeit pendeln. Eine wichtige Einnahmequelle bilden die Touristen. Davon muss Kranenburg es haben und sie nicht mit Riesen Windmühlen aus der Gemeinde heraus jagen.
Kranenburg hat schon ein großes Industriegebiet an der Grenze zu Nütterden und braucht im Wald kein zweites!
Windkrafanlagen und Wald ertragen sich nicht!
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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