Der Verein Rock am Kreis 2012 e. V. und die Lepragruppe Kranenburg erhalten den Heimatpreis 2022

BU. v. l. Janna Nielen, Marcel Kreusch, Sebastian Hünnekes, Theo Hünnekes, Reinhard Hermsen, Gert Bültjes, Gerhard Schöttler, Bürgermeister Ferdi Böhmer, Karl Meurs, Christel Schiwek, Ausschussvorsitzender Christian Kersten | Foto: Gemeinde Kranenburg
  • BU. v. l. Janna Nielen, Marcel Kreusch, Sebastian Hünnekes, Theo Hünnekes, Reinhard Hermsen, Gert Bültjes, Gerhard Schöttler, Bürgermeister Ferdi Böhmer, Karl Meurs, Christel Schiwek, Ausschussvorsitzender Christian Kersten
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Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Kranenburg am 08.09.2022 konnte der Verein Rock am Kreis 2012 e. V. und die Lepragruppe Kranenburg mit dem Heimatpreis geehrt werden. Der Preis ist mit 4.000 € für den Verein Rock am Kreis 2012 e. V. und mit 1.000 € für die Lepragruppe Kranenburg dotiert.

Der Ausschussvorsitzende Christian Kersten und der Bürgermeister Ferdi Böhmer bedankten sich bei den Ehrenamtlichen für ihr unermüdliches Engagement in den letzten Jahren.
Theo Hünnekes für den Verein Rock am Kreis 2012 e. V. und Karl Meurs für die Lepragruppe bedankten sich für den Preis und die Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Der Ausschussvorsitzende Christian Kersten stellte vor der Verleihung die besondere Entwicklung und Arbeit der Organisationen in den Vordergrund.

2011 wollte eine Gruppe, die auch regelmäßig gemeinsam kegelte, gemeinsam feiern. Man feierte und es fanden sich immer mehr, die sich schließlich ebenfalls für die Idee Rock am Kreis begeistern konnten. Aus der Idee wurde ein Verein der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert. Alle zwei Jahre veranstaltet der Verein ein Festival in Kranenburg. Die Besonderheit: Es treten viele regionale Bands auf und der Eintritt ist immer frei.

Die "Hanna Heiber Lepragruppe Kranenburg" besteht seid fast 60 Jahren. Diese Einrichtung setzt sich seit Jahrzehnten für die Bekämpfung der Lepraerkrankung in Indien ein und unterstützt soziale Objekte vor Ort. Eine der Hauptstützen war seinerzeit Hanna Heiber. Wegen ihrer großen Verdienste wurden die ehemalige Hauptschule und eine Straße nach ihr benannt. Eine Gruppe Ehrenamtlicher führt die Idee, anderen zu helfen bis heute fort. So werden mit verschiedenen Maßnahmen, z. B. dem traditionellen Leprabasar, Gelder für die benötigten Hilfen gesammelt. Erwähnenswert ist auch, dass es der Gruppe immer wieder gelingt, jüngere Menschen für ihre Idee zu begeistern.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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