Rollatortraining in der MediCare Seniorenresidenz Kranenburg
Für Bewohner und Gäste fand bei Kaffee und Kuchen ein Rollatortraining statt. Polizeioberkommissar Marco Elbers von der Kreispolizeibehörde Kleve informierte über Sicherheit im Straßenverkehr und führte in Zusammenarbeit mit der Firma Mönks und Scheer eine kostenlose Sicherheitsprüfung der Rollatoren durch.
Zwei Aspekte sind wichtig, um mit dem Rollator sicher unterwegs zu sein. Zum einen muss er passend auf den jeweiligen Nutzer eingestellt sein. Zum anderen ist für die Sicherheit wichtig, dass die Feststellbremse genutzt wird, so Marco Elbers. "Auch die Handbremsen haben eine wichtige Funktion und können zum Umfahren von Hindernissen eingesetzt werden." Zur Grundausstattung sollten eine Klingel und ein Schloss gehören. Zudem sollten das Profil der Reifen und die Bremsen regelmäßig überprüft werden.
„Sehen und gesehen werden“ ist nicht nur ein Motto, sondern mitunter sogar „die“ entscheidende Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Dunkel gekleidete Fußgänger können von einem Autofahrer im Dunkeln oft erst aus einer geringen Entfernung wahrgenommen werden. Häufig ist es dann zum Bremsen bereits zu spät. Durch helle Kleidung kann die Erkennbarkeit viel früher erfolgen, der Einsatz von reflektierender Kleidung erhöht die Sichtbarkeit noch deutlicher. Zusätzlich sollten die Rollatoren mit Reflektoren, Licht vorne und hinten ausgestattet sein. Weiteren Schutz bietet das das Tragen einer „Warnweste“.
Nach dem informativen Vortrag wurde jeder Rollator mit Leuchtstreifen, Klingel und Licht ausgestattet. Darüber hinaus erhielt jeder Bewohner eine Warnweste.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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