Ferienspaßkinder gnießen ihre Freizeit auf dem Wolfsberg
Wenn Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins gemeinsam mit den Kindern der Gemeinde ans Eisschlecken geht, dann lässt sich nicht leugnen: Es ist Ferienzeit, Sommerferienzeit und damit eng verbunden Ferienspaßzeit auf dem Wolfsberg.
Dass das schon seit 30 Jahren Tradition ist, dass die Kinder seit drei Jahrzehnten schöne, spannende und sportliche Ferientage verbringen, das war in der vergangenen Woche einen Rückblick wert.
Die Idee kam vor 30 Jahren von den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses. Heute zeichnen die Jugendzentren Trainstopp - Kranenburg - und Päpp - Nütterden - für die Durchführung verantwortlich. Vor 30 Jahren wurden zunächst die Schulhöfe in Spiel- und Ferienoasen verwandelt. Danach wurde das Wolfsberggelände zum favorisierten Ort. Hier können die Kinder nicht nur nach Herzenslust toben und spielen, hier können auch Hütten im Wald gebaut werden, kann Fußball gespielt oder - je nach Lust und Laune oder auch nach Wetterlage - gebastelt werden. Alles zusammen ergibt den bunten Ferienspaß-Mix, der sich bei Kranenburger Kindern und Eltern großer Beliebtheit erfreut. Das zeigen einmal mehr die Anmeldezahlen auch in diesem Jahr.
Zum alljährlichen Procedere gehört der Besuch des Bürgermeisters. Was er im Gepäck hat, wissen die Kinder genau: Eine riesen Fuhre Eis, eins für jedes Kind. Und so wundert es denn nicht, dass die Kinder nicht den Bürgermeister, sondern den Eismann zum wichtigsten Mann des Ferienspaßes kürten. Bürgermeister Günter Steins konnte das sehr wohl nachvollziehen und nahm‘s gelassen.
Dass in diesem Jahr ein Mitmachzirkus das Ferienspaßprogramm bereicherte, freut nicht nur die Kindern, sondern auch das Betreuerteam um Ferienspaßleiter Holger Keßler. Er wird von insgesamt 29 Betreuerinnen und Betreuern unterstützt.
Kranenburger Ferienspaß auf dem Wolfsberg-Gelände - das ist nicht selbstverständlich. Bürgermeister, Betreuerteam und vor allem die Kinder, die hier ein wundervolles Ferienparadies vorfinden, sagten für die jahrelange Kooperation ganze herzlich „Danke“.
Autor:Annette Henseler aus Kleve |
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