"Mülldeponie" hinter der Kirche
Nachbarn von St. Peter und Paul locken Dohlen an ihr Abfall zu durchsuchen und machen viel Dreck

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Die Mülltonnen reichen den Nachbarn der Stifts- und Wallfahrtskirche nicht um ihren Abfall darin zu entsorgen. Die Tonnen werden deshalb mit mehr Müll gefüllt als sie aufnehmen können. Die Deckel können deshalb nicht mehr richtig geschlossen werden und bleiben zum Teil offen stehen. Mit dem Rest ihres Abfalls füllen sie Plastik Tüten und Kartons ab und stellen diese neben die Abfalltonnen draußen hinter der Kirche. Hinter der Sakristei und dem Chor der Kirche ist es dadurch für Dohlen ein Schlaraffenland geworden. Wenn diese scheuen Vögel nicht gestört werden, picken sie in die Tüten und in die Mülltonne und suchen fleißig nach eventuellen Lebensmitteln darin. Was ihnen nicht gefällt, lassen sie auf den Boden fallen. Wenn sie sich satt gegessen haben, verschwinden sie. Um die Tonnen liegt nach ihrem Abzug ein Haufen Müll. Passt doch nicht zu einer Kirche?
Wenn die Bewohner der Häuser, die diese Mülltonnen benutzen, diesen Text lesen, kommen sie hoffentlich zu Vernunft, und auf die Idee, ihren Müll auf eine derartige Weise zu entsorgen, dass die Schnäbel der Krähenfamilien keine Chance mehr haben. Die Gemeinde soll mal jemand zu dieser Stelle schicken, um die Mülldeponie an zu schauen und Maßnahmen zu ergreifen.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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