Fliegenplage nicht nur in der Zyfflicher St. Martinkirche. Auch der Mühlenturm in Kranenburg ist damit befallen

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Die Rheinische Post berichtete mehrere Tage über eine Fliegenplage in der St. Martinkirche in Zyfflich. Zwischen den Zeilen dieser Berichte liest man unbewusst, dass an die zehn Plagen gedacht worden ist, die über Ägypten gekommen sind. Bei der zweiten Plage bedeckten Frösche das ganze Land und es stank da. Bei der dritten Plage wurden Stechmücken aus Staub erschaffen und bei der vierten Plage drangen Hundsfliegen in die Häuser.
Das Wetter hat einen großen Einfluss auf das Verhalten von Fliegen. Diese Insekten mögen keine Kälte, aber auch keine Hitze. Wenn es draußen warm ist, fliehen Fliegen nach Stellen, wo es kühler ist. Das ist der Fall in einer Kirche oder in dem Mühlenturm. Die Insekten finden in diesen Gebäuden immer Stellen, wodurch sie hereinkommen können. Wenn es draußen kühler wird, mögen die Fliegen die Wärme in diesen Räumen nicht mehr und wollen wieder heraus. Aber der Weg dahin ist abgeschlossen. Nun wird die Menge nervös und setzt sich in Bewegung, Die meisten von ihnen sterben durch Erschöpfung. Ihre toten Körper überall herum. Dann ist es Zeit für den Kehrbesen und der Staubsauger.
Also die Fliegen in der Zyfflicher Kirche und im Mühlenturm und woanders sind keine Plage Gottes, sondern ein Naturereignis.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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