Eine Weihnachtsgeschenkidee für die Klever Stadtverwaltung
Die Stadt Kleve ist stolz auf ihre Rhein-Waal-Hochschule. Wir waren Zeugen davon, wie moderne weiße Gebäude beidseits des Spoykanal zum Himmel aufragten und wie der ehemalige Getreidespeicher am Kanal abgerissen wurde und danach neu errichtet wurde, damit das historische Stadtbild wenigstens an dieser Stelle erhalten blieb.
Ringsum das Hochschulgelände wurden und werden noch immer Studentenwohnungen errichtet, damit die Studierenden eine angenehme Privatunterkunft während ihres Studiums haben.
Sogar bei der Reaktivierung der Eisenbahnverbindung Kleve-Nimwegen wurde an sie gedacht. So behaupten die Befürworter davon, dass Studentenverkehr von und nach der Universitäts- und Hochschulstadt Nimwegen unentbehrlich ist.
Fast tagtäglich wird in den Zeitungen über das Wohlergehen der Hochschule berichtet.
Alles deutet darauf hin, dass die Hochschule außergewöhn wichtig für Kleve ist, wie eine Christbaumspitze eines Christbaums.
Dieses Wochenende bin ich mit dem Auto nach Aschaffenburg in Bayern gefahren. Diese
70 000 Seelen zählende Stadt hat eine alte Burg – die Johannisburg - und eine Hochschule - die Hochschule Aschaffenburg – wie Kleve.
Nicht alle wissen das. Die Johannisburg sieht man schon von weitem, auch wenn man mit einem Rundfahrtschiff über den Main nach Aschaffenburg fährt, wie die Schwanenburg in Kleve, auch wenn man über den Kermisdahl fährt, aber dann mit einem Ruderboot oder Kanu.
Das Ortschild Aschaffenburg macht die Passanten aufmerksam darauf, dass es im Ort eine Hochschule gibt. Als ich dieses Ortschild las, dachte ich sofort an jenes zu Hause.
Wäre ein neu redigiertes Ortschild von Kleve, eines worauf man kann lesen, dass es in der Stadt eine Hochschule gibt, nicht für alle, die Stolz auf die Hochschule in Kleve sind, ein schönes Weihnachtsgeschenk? Ein frohes Weihnachtsfest!
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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