Kreis Kleve beschließt Bedarfsplan
Wo gibt es bald mehr Kita-Plätze für die Kinder?
Der Kreis Kleve wächst weiter. Neben dem Plus an Neubürgerinnen und Neubürgern sorgen gestiegene Geburtenzahlen dafür, dass immer mehr Betreuungsangebote für die so genannten U3- und Ü3-Kinder erforderlich werden. Seit 2016 wuchs die Zahl der Kita-Plätze in den elf Kommunen, die vom Kreis Kleve als Jugendhilfeträger betreut werden (darunter Bedburg-Hau, Kalkar und Kranenburg) , um mehr als 770 auf nunmehr 4.688. Zum 01. August 2019 stehen nach aktueller Planung 958 U3-Plätze (plus 63 gegenüber 2018) und 3.730 Ü3-Plätze (plus 195) zur Verfügung. Der aktuelle Bedarfsplan „Vorschulische Betreuung und Bildung 2019-2024“, der Hinweise und ein umfangreiches Zahlenwerk zur aktuellen Situation in den zukünftig 80 vom Kreis Kleve betreuten Einrichtungen enthält, wurde nun im Jugendhilfeausschuss des Kreis Kleve unter dem Vorsitz des Kreistagsabgeordneten Peter Hohl (CDU) einstimmig beschlossen.
Wo ändert sich was?
+++ In Bedburg-Hau gibt es vom Verein Waldorfkindergarten Niederrhein-Aue e.V. ab dem Kindergartenjahr 2019/2020 einen eingruppigen Waldkindergarten. Der Kindergarten St. Stephanus und die AWO Kita Bahnstraße bieten jeweils eine Gruppe als Übergangslösung an.
+++ In Kalkar wird es in den katholischen Einrichtungen Die Deichspatzen, Dünennest und Nikolaus sowie vom Kolping Kindergarten Kalkar-Altkalkar e.V. jeweils eine Übergangsgruppe geben.
+++ In Kranenburg wird die neue Einrichtung „Die Waldfrösche“ in Trägerschaft der Villa Kunterbunt e.V. mit zwei Gruppen in Nütterden starten. Drei weitere Gruppen werden als Übergangslösungen weitergeführt: zwei Gruppen in der AWO Kita Euregio und eine Gruppe im katholischen Kindergarten St. Barbara. Für das Kindergartenjahr 2020/2021 sind neue Kindertagesstätten in Planung.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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