Schwarzhandel im Visier
FDP: Georg Cluse unterstützt Kranenburger Tierheim

Georg Cluse hat sich mit den Verantwortlichen des Tierheims im Kranenburger Ortsteil Mehr ausgetauscht. | Foto: FDP Kreisverband Kleve-Geldern
  • Georg Cluse hat sich mit den Verantwortlichen des Tierheims im Kranenburger Ortsteil Mehr ausgetauscht.
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  • hochgeladen von Petra Zellhofer-Trausch

Georg Cluse will Tierschwarzhandel ins Visier nehmen – und unterstützt das Kranenburger Tierheim

Kranenburg. Der 45-jährige Georg Cluse, der für die FDP im Kreis Kleve im September für den Deutschen Bundestag kandidiert, hat sich mit den Verantwortlichen des Tierheims im Kranenburger Ortsteil Mehr ausgetauscht. Dort werden jährlich 700 bis 1000 Hunde von fünf ausgebildeten Tierpflegern in gute Hände vermittelt.

Gruppenhaltung hat sich bewährt
„Im Gegensatz zu vielen anderen Tierheimen hat man sich in Kranenburg zur Gruppenhaltung der Hunde entschieden. Das hat sich bewährt: So bleiben die Tiere sozialisiert. Deshalb wird das Tierheim auch weit über die Kreisgrenzen hinaus geschätzt“, sagt Cluse. Er sei allerdings froh darüber, dass das Tierheim aktuell vergleichsweise leer ist. Schließlich ist die Nachfrage nach tierischen Begleitern in der Corona-Zeit deutlich gewachsen.
Der Klever FDP-Politiker Georg Cluse will sich nun dafür einsetzen, dass in dem Tierheim eine kleine Überdachung eingerichtet wird, wo die Hunde ein- und ausgecheckt werden. Außerdem denkt er an eine Ringleitung für Wasser. Dafür gelte es nun, entsprechende Sponsoren zu finden. Georg Cluse selbst übergab den Verantwortlichen als Gastgeschenk einen großen Futtersack.

"Hier wird großartige Arbeit geleistet"
„Ich kann jeden nur dazu aufrufen, dort eine Spende zu hinterlassen. Im Tierheim wird großartige Arbeit geleistet“, sagt Georg Cluse. Vor Ort erfuhr er zudem davon, dass der Schwarzhandel mit Welpen ein immer größer werdendes Problem darstellt. „Wir müssen klare Kante gegen die Welpenmafia zeigen. Tiere dürfen rechtlich nicht weiter als Sache betrachtet werden, Vergehen gegen Tiere dürfen auch nicht weiter nur Ordnungswidrigkeiten sein. Es braucht ein Umdenken. Genau dafür werde ich mich im Bundestag in Berlin einsetzen“, sagt Georg Cluse.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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