Sanierung der "neuen" Stadtmauer von Kranenburg
Neue Stadtmauer in Kranenburg erhält Rollschichterneuerung, verliert aber dabei seine Wildblumen

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kranenburg wieder aufgebaut. Die alte Stadtmauer zwischen Wanderstraße 41 und 55 musste verschwinden. Eine Dezennien später bereute man diese Maßnahme und baute an dieser Stelle eine neue Mauer mit Ausbuchtung und Schießlöchern. Aber sie war längst nicht so dick und hoch wie sie mal war. Die Natur eroberte diese Mauer. Hochstauden und sogar Bäumchen entwickelten sich auf der Oberseite. Efeu suchte sich einen Weg an den beiden Seiten davon. Eine bewachsene Stadtmauer ist keine Stadtmauer mehr, sondern eine Mauer mit Pflanzen. Ab und wird ihr Wachstum entfernt. Die Pflanzen haben die Mauer beschädigt. Die Rollschicht als obere Grenze der Mauer ist marode geworden. Die Firma Frank Janßen bekam den Auftrag, die alte Schicht zu entfernen und eine neue darauf zu mauern. Bei der Entfernung der Pflanzen sind Teile davon hinter der Stadtmauer gefallen, dort wo die Wildblumen angepflanzt worden sind, um Insekten zu locken. Die zarten Blumen sind dabei umgekippt und gebrochen. Weg ist die Blumenfreude. Vielleicht nächstes Jahr wieder. Der meteorologische Herbst hat sowieso schon angefangen und die Pflanzen bereiten sich almählich auf den kommenden Winter vor.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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