Für den Radschnellweg entlang der Draisinenstrecke werden Gehölze und Bäume schnell abgeholzt

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Für den Bau des geplanten Radschnellweges entlang der Draisinenstrecke wird seit kurzer Zeit blitzschnell über eine Fläche bis 6,60 m neben den Schienen alle Gehölze und Bäume abgeholzt. Bund und Land zahlen 70% der Baukosten, die 6,52 Millionen Euro betragen. Das Land NRW zahlt € 921.000, Kleve € 610.000 und Kranenburg € 690.000, damit ein E-Bikeschnellweg entsteht, worüber Pendler statt mit ihrem Auto mit dem Fahrrad umweltfreundlich von Nimwegen nach Kleve fahren können und umgekehrt.
Die Abholzung von sovielen Bäumen und Sträuchern ist umstritten. Es gibt Anhänger für den Plan, aber auch viele Gegner.
Ich habe mir die Arbeit mal angesehen, und war überrascht, wie schnell das Abholzen geschieht. Die Stämme, Äste und Baumkronen werden neben und auf den Schienen gelegt und später entfernt. Die Draisinensaison beginnt schon bald. Am 21. März fahren die ersten wieder über die Schienen. Der Holzvollernter mit Rad-Raupenausrüstung überquert dabei schonend die Straßen, die die Bahntrasse überqueren. Dafür werden alte Reifen auf die Straßenoberfläche gelegt. Darüber überquert er diese. Ich habe gesehen, dass keine Schäden beim Überqueren entstanden.
Leider stand die Reihe ausgewachsenen Birken zwischen dem Erlendeich und dem Haferkamp in Nütterden weniger als 6,60 m von den Schienen und heute wurden sie ruckzuck entfernt. Das tut mal richtig weh!

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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