Das Abholzen neben der Draisinenbahn hat sein Ziel am Hettsteeg in Kranenburg erreicht (Folge 3)
Bei klirrender Kälte habe ich heute in Kranenburg geschaut, wie in Folge 2 geschilderte Probleme mit dem Fällen der Bäume und Sträucher gelöst worden sind. Ich erwähnte schon in dieser Folge, dass ich neugierig war, wie das Problem bei dem Elsendeich und dem Draisinenbahnhof gelöst wird.
Zwischen dem Galgensteeg und dem Elsendeich wurde einfach einen breiten Streifen Gehölz an der Nordseite der Bahntrasse entfernt, und beim Bahnhof führt dieser abgeholzte Streifen direkt an der Remise der Draisinen vorbei, setzt sich auf dem Bahnhofsgelände fort und macht darauf eine Doppelkurve an der Stelle, wo früher die Draisinenattraktion „Schießen“ stattgefunden hat. Auf dem Gelände des Bahnhofs standen eine Grillhütte und einige Geräte eines Spielplatzes. Ob es nach der Rodung und dem Bau der Europastraße noch genug Platz für sie gibt, ist die Frage.
Als ich auf dem Draisinenbahnhofplatz spazierte, habe ich mir gedacht, ob Grenzlanddraisine GmbH Gründe hat, um sich über den neuen Fahrradweg zu freuen. Die Firma wird meines Erachtens eher dadurch benachteiligt: Rekreationsraum ist verloren gegangen und Neugierige, die die Landschaft von den Schienen betrachten wollen, können bald mit ihrem Fahrrad kostenlos über die neue Straße fahren. Dabei können sie, wo sie wollen absteigen und die Fahrt unterbrechen. Das darf mit den Draisinen nicht.
Diese Woche wird angefangen mit dem Abtransport der Stämme, Ästen, Zweite und Baumkronen. Den in 3 Wochen müssen die Draisinen wieder fahren.
Teil 2:
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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