Halloween auf der Draisine
Knapp 50 Leute haben sich für die Fahrt mit der Draisine von Kleve nach Kranenburg angemeldet und diese gesternabend gemacht. Diesmal waren es Gruppen aus Uedem, Duisburg/Bocholt, Neukirchen-Vluyn und Iserlohn im Sauerland. Dabei waren 5 Mädchen und keine Jungen.
Die Fahrt ging in Clubdraisinen, die in Stimmung des Halloweens geschmückt waren. Die Abfahrt in Kleve war in der Dämmerung. In der frühen Nacht ging es auf der Eisenbahntrasse durch Donsbrüggen, Nütterden, Tütthees nach Kranenburg. Unterwegs sprangen Geister aus dem Gebüsch und versuchten die Fahrgäste in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber sie lachten nur um sie.
In Nütterden wurde eine Pause eingelegt. Da gab es für die Erwachsenen Glühwein und für die Kinder Punch. Um etwa 19.15 Uhr trafen die Clubdraisinen in Kranenburg an. Anschließend ging es in den Wintergarten von Café Niederrhein, wo das Abendessen genossen wurde. Es gab, wie immer, Kürbissuppe mit Stangenbrot.
Mitarbeiter der Grenzland-Draisine schalteten inzwichen die Beleuchtung auf den Klubdraisinen aus, schoben sie in die Remise und räumten auf.
Als Halloweenstadtführer begrüßte ich die Gäste, wünschte ihnen einen guten Appetit, und informierte sie über die anschließende Stadtführung durch das finstere Kranenburg.
Nachdem alle genug gegessen hatten, ging es um 20.15 Uhr für die Führung ins Städtchen. Schwerpunkt darin waren die Geister, die es in Kranenburg gibt und gegeben hat. An verschiedenen Stellen in Kranenburg gibt es Erinnerungen an sie. Die wurden gezeigt und erklärt.
Am Groesbeeker Bach erzählte ich die Geschichte über den Geist am Groesbeeker Bach, die ich 2010, als ich das erste Mal die Halloweenfahrt in Auftrag der Grenzland-Draisine GmbH mitmachte, ausgedacht hatte.
Danach war es schon 21.15 Uhr geworden. Der Busfahrer wartete schon auf seine Fahrgäste. Wir verabschiedeten uns und der Bus brachte die zufriedenen Halloweengänger nach Kleve zurück.
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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