Kranenburg hat eine Beziehung mit Oirschot in den Niederlanden
Der Niederländer Arnold Fey, geboren 1633, besuchte die Schule für Wundärzte in seinem Geburtsort Oirschot. Er entwickelte sich zu einem sehr erfolgreichen Wundarzt und führte schon im 17. Jh. Brustkrebsoperationen durch. Prominente Personen, wie die Urenkelin Kaiser Karl V, Mutter des französischen Königs Ludwig XIV, ließen sich von ihm behandeln. Als der Krieg 1672 ausbrach, zog Arnold Fey nach Antwerpen und ließ sich 1674 in Kranenburg nieder. Dort praktizierte er und heilte den Brandenburger Kurfürst Friedrich Wilhelm. Letzterer schenkte ihm 1675 dafür das Städtchen und Amt Kranenburg auf Lebenslang. So wurde Arnold Fey Herr von Kranenburg. Er starb dort 1679 und wurde in der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul beerdigt. Seine Grabplatte, die über viele Jahre im Schiff der Kirche gelegen hat, haben die Oirschotter als Leihgabe in ihrer Kirche ausgestellt.
Arnold Fey liegt noch immer in der Stifts- und Wallfahrtskirche beerdigt. Nur wurde er nicht, wie die Seelsorger, mit dem Kopf nach dem Osten bestattet.
Wo Arnold Fey liegt, ist nicht bekannt. Es gibt keinen Bestattungsplan.
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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