In Kranenburg gibt es nun einen offenen Bücherschrank
Anne Verhoeven, Touristikerin, die jeden Werktag Besucher der Kranenburg-Info im „alten Bahnhof“ empfängt, ist auf die Idee gekommen Kranenburg mit einem offenen Bücherschrank zu bereichern. Ihre Idee ist in die Tat umgesetzt worden. Heute hat sie mir „ihren“ offenen Bücherschrank vorgestellt.
Ein offener Bücherschrank, auch öffentlicher Bücherschrank, Straßenbibliothek oder Bücherbox genannt, ist ein nicht abgeschlossener Bücherschrank, in welchem Bücher aufbewahrt werden, die kostenlos geliehen oder behalten werden können
Vor einigen Monaten wurde der einzige Buchladen in der Großen Straße – das Bücherlädchen – geschlossen, und damit verschwand die Möglichkeit, um ein Buch im Ort anzuschaffen.
Mit Annes Idee ist es nun möglich, dass Bürger/innen und Besucher Kranenburgs vierundzwanzig Stunden am Tag ein Buch aus dem Bücherschrank suchen können und mit (nach Hause) nehmen dürfen, um es zu Lesen und auf diese Weise zum Lesen zu kommen. Wenn ein Buch aus dem Bücherschrank gut gefällt, darf es behalten werden. Es kann (nach dem Lesen) auch wieder zum Bücherschrank zurückgebracht werden, damit anderen es auch lesen können. Wenn man selbst Bücher besitzt, die man nicht mehr lesen will, können diese an den Bücherschrank geschenkt werden. Es sollen nicht mehr Exemplare gebracht werden, wie in den Schrank hineinpassen.
Weil der Bücherschrank hinter dem Bahnhof steht, und deshalb für viele nicht sichtbar ist, wäre ein Hinweisschild dahin sicherlich nicht überflüßig.
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.