14. Kranenburger Stüppkesmarkt

Eindrücke des 14. Kranenburger Stüppkesmarkt

Dieses Jahr wird zum vierzehnten Mal in Kranenburg den Stüppkesmarkt gehalten. Die Große Straße und Mühlenstraße steht dann voll mit Ständen und Buden und es gibt Musikzelte auf dem Markt und in der Mühlenstraße. Neben der Stadtmauer, in der Nähe der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul, ist ein Kinderparadies eingerichtet.
Handwerker aus dem niederländischen Achterhoek lassen ihr Können sehen: ein Seiler, Kupferschmied, Kerzenmacherin, Spitzenklöpplerin, Bildhauerin und Instrumentmacher. Letzterer stellt Middewinterhörner her. Der Kupferschmied und Instrumentmacher ließen sich gern Fotografieren. Dabei schlugen sie vor, eine Vorführung ihrer Arbeit zu machen. Der Instrumentmacher spielte sogar auf einem Middewinterhorn und sagte, dass er darauf sieben verschiedene Töne erzeugen kann. In seiner Bude liegt auch ein riesen Alphorn.
Das Wetter war dem Stüppkesmarkt gut gestimmt. Mit angenehmer Temperatur und viel Sonnenschein zog der Markt wieder viele Schaulustigen an. An den verschiedenen Buden mit einer großen Auswahl an Produkten  wurden gute Geschäfte gemacht und es gab genug zum Verzehren. 
Obwohl ich von 14.00 Uhr bis kurz vor 16.00 Uhr auf dem Stüppkesmarkt verbleib, konnte ich nur die Musik des Dweilbands Aldiezer / Outrav Vez genießen. Im Musikzelt in der Mühlenstraße lagen und standen nur Musikinstrumente, Die Musiker waren nicht anwesend.
Das Spielparadies neben der Stadtmauer ist gelungen. Es gibt verschiedene Spielmöglichkeiten und die Kinder werden unterhalten.