Die Klever Spyckstraße - ein verborgenes Schmuckkästchen voller architektonischen Schmuckstücke

Die Spyckstraße ist eine ruhige Straße, die die Tiergartenstraße mit dem Kapuziner Kloster Herz Jesu verbindet und hinter der Bahnübergang, worüber die Draisinen der Grenzland-Draisine GmbH von Kleve nach Kranenburg und zurück fahren, weiterführt zur Landwehr.
Ab Anfang 1900 wurden auf ihren beiden Seiten des ersten Abschnitts architektonisch interessante Häuser errichtet. Wenn man diese genau betrachtet, wird ein Spaziergang durch die Spyckstraße eine spannende Entdeckungsreise durch die Architektur.
In der Architektur werden folgende Baukunstattribute benutzt.
1. Baumasse und oberer Abschluss;
2. Fassadenkomposition;
3. Architektonische Artikulation;
4. Ornamentik.
Die architektonischen Schmuckstücke der Gebäude in der Spyckstraße betreffen die architektonische Artikulation -die Anwendung von Bauelemente, um Fassaden zu beleben, und Ornamentik. Viele davon erinnern an Gotik, Renaissance, Klassizismus und Jugendstil und sogar an den Amsterdamer Stil.
Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter auf die Baukunst eingehen, sondern den Spaziergang sofort erläutern. Dieser ist eine Erkundungswanderung, die am Anfang der Spyckstraße beginnt. An dieser Stelle mündet diese Straße in die Tiergartenstraße. Auf den Fotos in diesem Beitrag werden die architektonischen Artikulationen und Ornamente mit Namen dargestellt. Diese Fotos sollten vorher ausgedruckt werden, damit sie während der Erkundung vorhanden sind. Darauf sind die Gebäude in der Spyckstraße numerisch aufwärts abgebildet.
Aufgabe ist während des Spaziergangs alle auf den Fotos abgebildeten architektonische Artikulationen und Ornamente der Häuser in Wirklichkeit zu entdecken und zu betrachten, damit sie bewusst werden und später an anderen Häusern erkannt werden. Es beginnt bei Foto 4.