Auf diese Weise soll der Chorraum im St. Peter und Paul in Kranenburg vergrößert werden

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Wie vor 1802, soll der Chorraum in der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Kranenburg vergrößert werden. Ab heute gibt es in der Kirche ein Provisorium der Pläne dazu. Die ersten Reihen Kirchenbänke im Mittelschiff sind entfernt worden. Der Chorraum ist mit einem Podium zu den ersten Säulen in der Kirche, wo bis 1802 ein Lettner gestanden hat, vergrößert.
Es gibt außerdem einen neuen Ambo und Altar. Dirk Willemsen aus Kranenburg hat beide entworfen. Die Firma Van Wickeren hat sie aus Holz hergestellt. Die ersten Altäre (= Opfertische) waren Blöcke. Dirk Willemsen hat bei seiner Planung diese Form in modernem Stil übernommen. Der Ambo – Altar des Wortes für die Verkündigung biblischer Lesungen – hat er auch in einer stereometrischen Form entworfen. Der Altar besitzt eine waagerechte und senkrechte Fuge. Diese bilden ein Taukreuz (Antoniuskreuz), das zugleich die Mensaplatte anzeigt, wie auch auf dem Ambo, wobei dessen schräge Fläche betont wird.
Die Fugen, womit beide Kirchenmöbel überzogen sind, haben außerdem eine gliedernde Wirkung.
Der neue Altar und Ambo gehören auch zum Provisorium. Sie sollen später aus Stein hergestellt werden.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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