Gelungener Sessionsstart in Kalkar mit 300 "Gecken"

Die Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG) gab am 11.11. den Startschuss für die neue Session. Vor dem traditionellen Erwachen des Hoppeditz trafen sich die Karnevalisten erst zur Messe in St. Nicolai, wo der große rot-weiße Block der KKG direkt ins Auge stach.

Gleich anschließend ging es für Jung und Alt zur ersten Karnevalsveran-staltung der Session auf den Markt. Um 12.11 Uhr fuhr dort der seit Aschermittwoch schlafende Hoppeditz (alias Ansgar Boßmann) vor. Die Symbolfigur des rheinischen Karnevals lag auf einer Lafette und wurde vor das Rathausportal gefahren, wo ihn der neue KKG-Vorsitzende Horst Grosse sowie Senator und Elferrat Frank Weber dem Publikum vorstell-ten. Anschließend erweckten ihn die Gardistinnen Madeleine Zollner und Hannah Schattmann zum Leben.

Elferrat, Senat sowie die drei Kompanien der Garde sorgten dann dafür, dass die „Kalkarer Hymne“, also das Lied „Wat es et doch in Kalkar schön“ weit hörbar gesungen wurde.
Im Anschluß fanden auch gleich die Fototermine für die rund 80 anwesenden kostümierten Aktiven statt. Der KKG-Vorsitzende Horst Grosse freute sich über die tolle Resonanz: „Unsere kleine Stadt kann auf eine so große Schar uniformierter Karnevalisten wirklich stolz sein.“

Rund 300 „Gecke“ und Schaulustige hatten sich im Herzen der Nikolaus-Stadt versammelt, um den Beginn der fünften Jahreszeit mitzuerleben. Die KKG ging anschließend im Vereinslokal Siekmann in die zweite Runde und verbrachte viele vergnüg-liche Stunden.