Scheunenbrand in Kehrum: Angrenzendes Wohnhaus bleibt bewohnbar

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Die Freiwillige Feuerwehr Kalkar Löschzug Ost und Löschzug Kalkar Mitte wurden heute (11.01.2017) um 3:51 Uhr in Kehrum zu einem Scheunenbrand alarmiert.

Die Bewohnerin wurde durch den Rauchmelder geweckt, konnte den Notruf wählen und dadurch sich, ihre Mutter und Lebensgefährten sowie ihre zwei Kinder in Sicherheit bringen.

Da der Einsatzort abgelegen ist, wurde der SW 2000- ein Schlauchwagen mit 2000 Meter Schlauch- aus Goch nachalarmiert um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Die Löscharbeiten waren sehr umfangreich da durch den Wind die Glutnester immer wieder angefacht wurden. Direkt neben der Scheune befindet sich ein Gastank welcher gekühlt werden musste. Gegenüber des Wohnhauses befindet sich eine zweite Scheune welche als Pferdestall und Strohlager dient. Nach sorgfältiger Erkundung wurden hier keine Glutnester durch Funkenflug festgestellt.

Obwohl die Scheune direkt an das Wohnhaus angrenzt, wurde ein Übergreifen der Flammen auch durch den Brandgiebel verhindert und ist weiterhin bewohnbar.
Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst untersucht und anschließend durch Nachbarn versorgt.

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis 11 Uhr. Bei dem Einsatz waren unter Einsatzleitung von Roland Matenaer zeitweise bis zu 50 Feuerwehrmänner und Frauen im Einsatz. Zur Brandursachenermittlung wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Schadenshöhe kann nicht benannt werden.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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