Stadt Kalkar holt keine Laubsäcke mehr ab

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die ersten Blätter fallen von den Bäumen. Dies bringt auch Gefahren für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer mit sich. Denn das abgefallene Laub verursacht insbesondere bei Nässe und Regen große Rutschgefahr auf Gehwegen und Fahrbahnen.

Daher ist es wichtig, die Gehwege regelmäßig zu reinigen und vor allem im Herbst von Blättern und Bewuchs freizuhalten. Diese Verpflichtung ist in den meisten Straßenreinigungssatzungen, so auch in Kalkar, auf die Anlieger übertragen – auch wenn es sich um städtische Bäume handelt. Dies gilt zum Teil auch für die Fahrbahnen. Die Regelung und Zuordnung ist im Straßenverzeichnis zur Reinigungssatzung vermerkt: nachzulesen im Internet unter www.kalkar.de. Eine Abschrift ist zudem im Foyer der Stadtverwaltung erhältlich.
Bisher wurden im Rahmen der Entsorgung des Laubes auf freiwilliger Basis Dienstleistungen durch den städtischen Bau- und Betriebshof  der Stadt Kalkar vorgenommen, z. B. die Abholung mit Laub gefüllter Abfallsäcke vom Straßenrand. Diese freiwillige Leistung kann aus organisatorischen Gründen nicht mehr durchgeführt werden.
Für die Entsorgung des Laubes gibt die Stadtverwaltung folgende Tipps:
- Das Laub kann nach und nach über die Biotonne entsorgt werden, wenn eine Zwischenlagerung im Garten möglich ist.
- Die Umladestation Moyland sowie das Kompostwerk in Goch nehmen Laub gegen ein entsprechendes Entgelt entgegen.
- Laub lässt sich im eigenen Garten gut kompostieren, in dem es aufgehäuft und mit einer dickeren Erdschicht abgedeckt wird. Im Frühjahr werden die Blätter dann mit anderen Bioabfällen auf den Komposthaufen gegeben.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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