Rutger Krop Weg für den Fußgängerverkehr freigegeben

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Schon Mitte der 1980er Jahre gab es den Plan, die parallelJan-Joest Straße in Kalkar mit der Monrestraße durch einen Steg zu verbinden. Jetzt wurde die Idee umgesetzt, der Rutger Krop Weg wurde am Mittwoch, 10. Oktober 2012, für die Passanten freigegegebn.

Maßgeblich hat Ursula Verweyen zur Realisierung des Planes beigetragen. Denn sie musste als Hauseigentümerin ihr Okay geben, musste den zur Einrichtung des Weges notwendigen Durchgang freigeben. Der war früher durch ein Tor verschlossen. Dahinter wurde in einer Sattlerei gearbeitet. Die ist jetzt verschwunden. Rund 100 000 Euro wurden in die Gestaltung des neuen Weges investiert.

Mit dem neuen Weg ist jetzt der Parkplatz mit 14 Stellplätzen an der Jan-Joest-Straße gut und schnell vom historischen Stadtkern aus zu erreichen. Der Weg ist ausschließlich für Fußgänger vorgesehen.

"Ich bin davon überzeugt, dass der Weg schon am kommenden Sonntag, wenn in Kalkar die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet sind, gut frequentiert werden wird", so Bürgermeister Gerhard Fonck, der gemeinsam mit Stadtoberbaurat Frank Sundermann den Weg frei gab.

Rutger Krop war ein Maler des 16. Jahrhunderts, der in Kalkar lebte und arbeitete. Er arbeitete auch mit dem bekannten Kartographen Christian Sgrooten zusammen. Er war außerdem als Vikar des Antonius-Altars in der Sankt Nicolai Kirche in das Leben der Bruderschaften und Gilden der spätmittelalterlichen Stadt eingebunden.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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