Ruf der Schulen in Kalkar nachhaltig beschädigt!!!

In den letzten Jahren blieben die Anmeldungen an der Realschule und dem Gymnasium der Stadt Kalkar gleichbleibend stabil. Lediglich die Hauptschule verzeichnete einen Negativtrend und muss dadurch leider auslaufen. Das aus den umliegenden Gemeinden, wie z. B. Rees, Bedburg - Hau oder Xanten, immer häufiger Schüler an die Schulen in Kalkar kommen, ist ein Zeichen für die Attraktivität der Schulen und spricht eine deutliche Sprache gegen den Trend von Schulformen in diesen Gemeinden. Da hat Kalkar als Schulstandort wohl doch was richtig gemacht! Das gilt es zu stärken und nicht schlecht zu reden!

Es ist daher bedauerlich und beschämend das nun im Schulausschuss, durch die Fraktionen des ForumKalkar und der Grünen, die Situation der Schulen zum Anlass genommen wird, hier eine negative Entwicklung zu konstruieren. Eine politische Organisation die sich zum Ziel gesetzt hat die Stadt Kalkar nach vorn zu bringen, redet auf Basis falscher Interpretationen und vermeintlicher Fakten den Schulstandort Kalkar bewusst oder unbewusst schlecht. Bewusst um sich zu profilieren oder unbewusst aus Unwissenheit? Man kann nicht sagen, was bedauerlicher zu bewerten wäre. Nicht genug, dass die betroffene Schulleiterin des Jan-Joest-Gymnasiums anwesend war und dieses miterleben musste, auch die Presse und Eltern mussten das traurige Schauspiel registrieren.

In einem Brief an die Ratsmitglieder verteidigte die Schulleiterin des Gymnasiums nun die Schulen und verurteilte das Verhalten der erwähnten Ratsmitglieder mit aller Schärfe. Dem kann man sich nur anschließen. Durch dieses unsägliche Verhalten des ForumKalkar und der Grünen, wurde die Außenwirkung und der gute Ruf des Schulstandortes Kalkar nachhaltig beschädigt.

Dazu beigetragen hat auch das Verhalten der Ausschussvorsitzenden Frau Dr. Britta Schulz. Frau Schulz, Bürgermeisterkandidatin des ForumKalkar, stand bereits in der Vergangenheit wegen ihres Führungsstils im Schulausschuss in der Kritik. Die hitzige Debatte konnte von der Ausschussvorsitzenden nicht mehr kontrolliert werden, so dass der Bürgermeister die Führung des Ausschusses der offensichtlich überforderten Vorsitzenden abnehmen musste.

Hinweis: Zur Änderung des letzten Satzes, wurde ich durch ein anwaltliches Schreiben von Frau Dr. Schulz aufgefordert. In diesem Schreiben werden mir unter anderem weitere Rechtsmittel angedroht.

Geändert in: Die hitzige Debatte konnte von der scheinbar überforderten Ausschussvorsitzenden nicht mehr kontrolliert werden, so dass der Bürgermeister in die Führung des Ausschusses zu diesem Tagesordnungspunkt, eingreifen musste.

Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Fraktionen der Grünen und des ForumKalkar, im Vorfeld der Sitzung über die Fakten der letzten Jahre informiert haben. Mit der entsprechenden Vorbereitung wäre es nicht zu dieser beschämenden und peinlichen Situation gekommen. Auch hätte die Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Frau Dr. Schulz mit entsprechendem Hintergrundwissen, die Überforderung mangels Kenntnis verhindern können. Als Mitarbeiterin des Förderunterrichts am Schulzentrum Kalkar, hätte sie die Informationen haben oder beschaffen und ihrem Arbeitgeber zur Seite stehen können.

Eine Bürgermeisterkandidatin die bereits in einer einfachen Ausschusssitzung überfordert scheint, ist dabei bestimmt nicht die Lösung. Hier braucht es mehr für das Amt des Bürgermeisters oder Bürgermeisterin.

Die überhebliche und arrogante Weigerung zur Vorbereitung auf eine Ausschusssitzung, nicht nur im Schulausschuss, grenzt nun schon an Arbeitsverweigerung. In der freien Wirtschaft wären solche Mitarbeiter längst entlassen worden. Das erinnert sehr an die Arbeit der neuen griechischen Regierung und des griechischen Finanzministers Varoufakis, der von seinen EU – Kollegen mit den Worten „Zeitverschwender“, „Amateur“ und „Spieler“ charakterisiert wird.

Bereits im Kommunalwahlkampf bediente sich das ForumKalkar des Mittels der Halbwahrheiten, angeblicher Erfolge, verschweigen von Fakten und falscher Interpretationen, um Aufmerksamkeit und Wählerstimmen zu bekommen. Sicherlich mit Erfolg, aber zu welchem Preis für Kalkar!

Autor:

Jörg Sadlowski aus Kalkar

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