Friedens-Fahrradtour machte am Sonntag in Kalkar halt
Nachdem in der vergangenen Woche das kriegsverherrlichende Nazidenkmal, mit einem Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“, von Wilfried Porwol zum Friedensmahnmal umgestaltet und kurz danach durch die Stadt Kalkar gereinigt wurde, war es am nächsten Tag wieder in ein Friedensmahnmal umgestaltet worden. Doch die zweite Umgestaltung stammt nicht von Wilfried. Noch heute, eine Woche später, immer noch in Lila und Türkis, Peace-Zeichen, „Make love not war“, „Schwerter zu Pflugscharen“ und „Abrüsten statt Aufrüsten“.
Das war natürlich auch Thema bei der Veranstaltung der Klever Ortsgruppe „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) auf dem Kalkarer Marktplatz. Gegen 15 Uhr trafen dann DFG-VK Mitglieder und Aktivisten, die am 3. August in Düsseldorf gestartet waren, auf dem Marktplatz ein. Motto: „Auf Achse für Frieden & Abrüstung“ Die Friedens-Fahrradtour kam heute aus Duisburg und wird über Borken, Enschede, Gronau, Osnabrück am 10. 8. ihr Ziel in Bielefeld erreichen.
Polizei war auch da, dachte mir: Zum Schutz oder zur Bewachung? Wohl beides, aber auch um zu überprüfen, ob die aufgestellte Plakatwand ordnungsgemäß ist und die richtige Größe hat.
Peace
Lokalkompass-Bericht vom 30. Juli „Aufregung um Kalkars Nazi-Kriegerdenkmal“ hier klicken
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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