Feuerwehr Kalkar im Clinch mit der Stadtverwaltung
Die von der Stadt Kalkar geplante Reduzierung der Feuerwehrgerätehäuser stößt bei den „Blauröcken“ offenbar auf wenig Verständnis. „Der Unmut unter den knapp 190 Kameraden sei jedenfalls riesengroß“, schrieb heute die NRZ. „Angeblich soll ja noch nichts entschieden sein. Aber aus dem Rat habe ich genau das Gegenteil gehört. Und das nur drei Gerätehäuser übrig bleiben sollen“, wird Stadtbrandinspektor Franz Poorten zitiert. Der Chef der Kalkarer Feuerwehr hält sich noch bis Dienstag in Berlin auf und war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar
Bürgermeister Gerhard Fonck soll Poorten laut Zeitungsbericht ein „Redeverbot“ auferlegt haben. Schon aus Sicherheitsgründen will die Feuerwehr an allen Standorten ihrer Gerätehäuser festhalten. „Ich befürchte, dass viele Kameraden aus Frust der Feuerwehr den Rücken kehren“, so Poorten in der NRZ.
CDU-Fraktionschef Dr. Günther Bergmann: „Der Politik wurde noch kein Konzept vorgestellt und es gab deshalb auch noch keine Diskussionen.“
Autor:Klaus Schürmanns aus Kleve |
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