Fragebogenaktion
Bürger planen Neugestaltung des Griether Marktplatzes

Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Rudi Hell (Griether Bürger), Peter Mosler, Hubert Hell (Vorstand Förderverein Hansestadt Grieth e.V.)
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In Grieth am Rhein hat es schon Tradition, dass engagierte Bürger Projekte, zur Entwicklung des Schifferstädtchens, tatkräftig unterstützen. Neben fast unzähligen kleineren Projekten waren zum Beispiel der Umbau der Griether Bürgerhalle und die Errichtung eines eigenen Dorfladens, nur durch sehr viel ehrenamtliche Tatkraft möglich.
Die Neugestaltung des Marktplatzes ist schon lange ein Wunsch, nun möchten die Griether dieses Großprojekt angehen. Unter Federführung des Fördervereins Hansestadt Grieth e.V. wurde ein Antrag zur Umgestaltung und Aufwertung des Griether Marktplatzes gestellt. Die letzten Maßnahmen sind über 35 Jahre her. Die Nutzung hat sich seitdem stark verändert. Nicht zuletzt durch den Dorfladen ist der Markt wieder zu einem lebendigen Mittelpunkt des Schifferstädtchens geworden. Baulich wird er dem aber nicht mehr gerecht. Die eigentlichen Baumaßnahmen würden von der Stadt Kalkar ausgeführt und sollen großenteils über Fördermittel des Landes NRW finanziert werden.
Davor steht aber die Planung. Hier bekommen die Griether durch die Hochschule Rhein-Waal Unterstützung im Rahmen des INTERREG Projektes KRAKE (Krachtige Kernen / Starke Dörfer). Gemeinsam mit den Griether Vereinen haben Studierende einen Fragebogen entwickelt, welcher am 30.11. und 01.12., in Grieth, an alle Haushalte, verteilt wird. Auch das übernehmen die Studierenden, welche sich hierbei ausweisen werden.
Die ausgefüllten Fragebögen können dann im Griether Hanselädchen in eine Urne eingeworfen werden. Bei der Auswertung hilft wiederum die Hochschule.
Wer beim Ausfüllen der Fragebögen unterstütz werden möchte, kann am 8. Und 9 Dezember in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ins Hanselädchen kommen.
Die Ergebnisse werden, zum Anfang des neuen Jahres, bei einer Infoveranstaltung vorgestellt. Wenn alles gut läuft entwickelt sich daraus eine Detailplanung mit der die Stadt Kalkar dann Fördermittel beantragen könnte.
Der Förderverein Hansestadt Grieth e.V. bittet darum die Fragebögen auszufüllen und einzureichen. Schließlich möchte man eine möglichst breite Basis als Grundlage für die Planung schaffen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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